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Tragischer Unfall in Wales: Hundefreundin (47) beim Gassigehen erwürgt

Ein Spaziergang mit ihren Hunden kostete die 47 Jahre alte Deborah Mary Robert aus Wales das Leben: Die Hundefreundin verhedderte sich beim Gassigehen in den Leinen ihrer Vierbeiner und wurde erwürgt-

Einer Tierliebhaberin aus Wales wurde eine Gassirunde mit ihren Hunden zum tödlichen Verhängnis (Symbolbild). (Foto) Suche
Einer Tierliebhaberin aus Wales wurde eine Gassirunde mit ihren Hunden zum tödlichen Verhängnis (Symbolbild). Bild: Adobe STock / luckybusiness

Aus ihrer Leidenschaft für Hunde machte Deborah Mary Roberts aus Wrexham im Norden von Wales nie einen Hehl - doch ihre Tierliebe sollte die 47-Jährige das Leben kosten. Über den tragischen Unglücksfall, der zum Tod der Waliserin führte, ist aktuell in der britischen "Daily Mail" zu lesen.

Frau (47) beim Gassigehen von Hundeleinen erwürgt

Es war der 8. Juli 2020, als Deborah Mary Roberts mit ihren Hunden zu einer Gassirunde aufbrach. Die Mittvierzigerin suchte dafür eine bei Hundehaltern beliebte Wiese aus, um mit ihren Vierbeinern herumzutollen. Doch dabei schien das Spiel außer Kontrolle geraten zu sein: Die Leinen der Hunde verhedderten sich und schlangen sich um den Hals der Hundebesitzerin. Als die Tiere ohne Unterlass an ihren Leinen zerrten, wurde Deborah Mary Roberts die Luft abgeschnürt, die 47-Jährige verlor das Bewusstsein und stürzte zu Boden.

Mädchen findet leblose Hundebesitzerin und holt Hilfe

Ein kleines Mädchen fand die Hundebesitzerin leblos auf der Wiese und rannte, so ist es in der "Daily Mail" zu lesen, sofort los, um Hilfe zu rufen. Das Kind traf auf zwei Arbeiter, die es um Hilfe bat. Die Männer zögerten nicht lange und folgten dem Mädchen zur Unglücksstelle. Dort fanden sie die Hundehalterin mit dem Gesicht nach unten auf der Wiese liegend neben zwei angeleinten Hunden, deren Leinen um den Hals der Frau geschlungen waren.

Zwar wurden umgehend Rettungssanitäter zum Unglücksort gerufen, doch für Deborah Mary Roberts kam jede Hilfe zu spät. Die Hundebesitzerin wurde noch vor Ort für tot erklärt. Später sollte eine Autopsie Ersticken durch Strangulation als Todesursache bestätigen.

Familie trauert um strangulierte Vierfach-Mutter Deborah Mary Roberts

Zwar wird der Unfalltod der walisischen Hundefreundin in einem Verfahren erörtert, Anzeichen für Fremdverschulden läge jedoch nicht vor, so die Behörden. Deborah Mary Roberts hinterlässt vier Kinder, die die Verstorbene in einem rührenden Facebook-Post betrauerten. Im Gedenken an Deborah Mary Roberts wurde eine Spendenaktion ins Leben gerufen, die einer der Krankheit Chorea Huntington gewidmeten Organisation zugute kommen soll.

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