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Vergewaltigungs-Drama in Indien: 2 Monate Martyrium! Surf-Star entführt, gequält und vergewaltigt

Es ist schier unfassbar, was Carmen Greentree durchmachen musste. In Indien wurde der australische Surf-Star monatelang gegen seinen Willen auf einem Boot festgehalten und vergewaltigt. Besonders erschreckend: Es soll noch weitere Opfer geben.

Surf-Star Carmen Greentree wurde monatelang festgehalten und vergewaltigt. (Symbolbild) (Foto) Suche
Surf-Star Carmen Greentree wurde monatelang festgehalten und vergewaltigt. (Symbolbild) Bild: Adobe Stock/ Tinnakorn

Es ist kaum vorstellbar, welche Qualen Carmen Greentree (37) durchleben musste. Die aufstrebende Surferin, die hoffte, eines Tages Surf-Weltmeisterin zu werden, wurde entführt und monatelang vergewaltigt. Ganze zwei Monate lang soll ihr Peiniger sie auf einem Hausboot in Indien festgehalten und jede Nacht vergewaltigt haben.

Horror-Vergewaltigung in Indien: Surf-Star entführt und missbraucht

Ihre schrecklichen Erlebnisse hat die 37-jährige Australierin jetzt in ihrem neuen Buch "A Dangerous Pursuit of Happiness" öffentlich gemacht. Darin erzählt sie, wie ihre Traumreise nach Indien im Jahr 2004 zu einem echten Albtraum wurde. Wie Carmen Greentree schreibt, sei es ein Einheimischer gewesen, der sie entführte und monatelang quälte.

Carmen Greentree wurde monatelang vergewaltigt

Laut Carmen Greentree habe der Mann sie auf sein Boot gezwungen, wo er sie mehrmals vergewaltigt und geschlagen habe, wenn sie darum bat, gehen zu dürfen. "Ich dachte nicht, dass ich jemals von diesem Boot steigen würde, ich dachte, ich würde dort auf die eine oder andere Weise sterben", sagte sie im Gespräch mit "Daily Mail Australia". Wie Carmen weiter erklärt, habe sie ihre jüngeren Jahre damit verbracht, davon zu träumen, eines Tages Surf-Weltmeisterin zu werden und um die Welt zu reisen, um an Wettkämpfen teilzunehmen.

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Surf-Star wollte sich Auszeit in Indien gönnen

Nachdem sie sich im Alter von 22 Jahren nicht für die Welttournee qualifiziert hatte, machte sie ein Sabbatjahr in Indien, um eine dringend benötigte Pause vom Sport einzulegen. Dass dieser Plan in einer Katastrophe enden würde, damit hatte Greentree damals nicht gerechnet. Um ihre schrecklichen Erlebnisse zu verarbeiten und ihre Dämonen zu bekämpfen, habe sie das Buch geschrieben, sagt die Surferin. "Das schlimmste Gefühl war, als ich nachgab und ihn nehmen ließ, was er wollte", schildert sie ihre grausamen Erlebnisse. Sie fährt fort: "Das war das erste Mal, dass er mich vergewaltigte. Ich war zu müde, ich konnte nicht mehr kämpfen und ich wusste, dass er nicht aufhören würde."

Carmen Greentree auf Boot festgehalten und gequält - Auch Familie des Peinigers war dabei

Ebenfalls auf dem Boot waren laut Greentree die Eltern des Mannes, zwei Brüder, seine Frau und ihr Baby. "Sie kauften mir einen Teppich und ermutigten mich nachdrücklich, fünfmal am Tag zu beten, und gaben mir einen Koran mit englischen Übersetzungen zum Lernen", enthüllt sie. Die Australierin wurde erst gerettet, nachdem einer ihrer Freunde einen Traum hatte, in dem sie in Schwierigkeiten war. Dieser wandte sich schließlich an die Australian High Commission. Kurz darauf wurde auch der Standort des Boots bekannt, nachdem der Entführer Carmen Greentree dazu gedrängt hatte, ihre Eltern anzurufen, um nach Geld zu bitten. Bewaffnete Beamte stürmten daraufhin das Boot und nahmen den Mann sowie dessen Brüder fest.

Es wird angenommen, dass sich Carmens Peiniger wieder auf freiem Fuß befinden. Sie selbst sei damals zu traumatisiert gewesen, um gegen die Männer auszusagen.

Missbrauchs-Drama in Indien: Es soll noch mehr Opfer geben

Besonders erschreckend: Wie die heute verheiratete Mutter von drei Kindern, die südlich von Sydney lebt, jetzt enthüllt, war sie offenbar nicht das einzige Opfer ihres Peinigers. Einem britischen Backpacker soll eigenen Angaben zufolge das gleiche Schicksal widerfahren sein. Seinen Aussagen zufolge wurde er auf dasselbe Boot entführt und erpresst. Es wird angenommen, dass es noch weitere Opfer gibt, die jedoch zu viel Angst haben, sich zu melden.

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/bua/news.de

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