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Kindesmisshandlung in den USA: Horror-Eltern zwingen Sohn (11), zu viel Wasser zu trinken - tot!

Ein abscheulicher Fall von Kindesmisshandlung mit Todesfolge beschäftigt aktuell die Behörden des El Paso County in Colorado. Ryan und Tara Sabin zwangen ihren Sohn, innerhalb von vier Stunden sechs Liter Wasser zu trinken. Der Elfjährige überlebte diese Tortur nicht.

Der Junge starb, weil ihn seine Eltern zu viel Wasser trinken ließen. (Foto) Suche
Der Junge starb, weil ihn seine Eltern zu viel Wasser trinken ließen. Bild: AdobeStock/ Mikkel Bigandt (Symbolbild)

Wieder einmal sorgt ein abscheulicher Fall von Kindesmisshandlung für Entsetzen. Wieder einmal muss man sich fragen, wie Eltern ihrem eigenen Fleisch und Blut etwas derartig Schreckliches antun können. Der gerade einmal elf Jahre alte Zachary starb, nachdem er von seinen Eltern gezwungen wurde, innerhalb von vier Stunden sechs Liter Wasser zu trinken.

Horror-Eltern zwingen Sohn (11) zu viel Wasser zu trinken - tot!

Wie das Nachrichtenportal "Metro.co.uk" berichtet, ereignete sich der schreckliche Vorfall bereits im März diesen Jahres. Die Stiefmutter des Jungen, Tara Sabin, hatte Zachary von der Schule abgeholt. Dabei bemerkte sie, dass er nicht sein ganzes Wasser getrunken hatte. Dies erzürnte sie und ihren Mann so sehr, dass sie den Elfjährigen zu Hause bestraften und ihn immer mehr und mehr Wasser trinken ließen. Auch als sich Zachary jedes Mal aufs Neue übergab, hörten sie nicht auf und zwangen ihn, weiter zu trinken.

Wasser-Folter! Eltern verweigern Sohn das Essen

Als sich der Rest der Familie schließlich zum gemeinsamen Abendessen an den Tisch setzte, musste der Elfjährige allein in der Küche stehen bleiben. Laut Aussage des Vaters Ryan Sabin habe Zachary schließlich einen Wutanfall bekommen und sei aus dem Haus gestürmt und habe sich auf den Boden geworfen. Der 41-Jährige habe seinen Sohn schließlich wieder ins Haus holen wollen, ließ den Jungen dann aber wieder los, woraufhin dieser umfiel und mit dem Kopf auf dem Boden aufschlug.

Eltern wegen Mordes ersten Grades und Kindesmisshandlung mit Todesfolge angeklagt

Ryan Tabin soll seinen Sohn schließlich ins Haus getragen haben, wo er schnarchend liegen blieb. Am nächsten Morgen soll der Vater Zachary "kalt und steif" und mit Schaum vor dem Mund in seinem Bett gefunden haben. Den Behörden zufolge war Zachary nicht das einzige misshandelte Kind in der Familie. Fünf weitere sollen ebenfalls Opfer von Missbrauch geworden sein. Ryan und Tara Sabin haben sich laut "Metro.co.uk" letzten Dienstag den Behörden ergeben. Sie müssen sich wegen Mordes ersten Grades, Kindesmisshandlung mit Todesfolge und sechs Fällen von Kindesmisshandlung vor Gericht verantworten.

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/bua/news.de

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