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Unwetter-Alarm im Juni 2020: Höchste Alarmstufe laut DWD - Feuerwehr im Dauer-Einsatz!

Das könnte gefährlich werden! Laut Meteorologen krachen über Deutschland heute warme und feuchte Luftmassen zusammen. Es drohen schwere Unwetter. HIER herrscht laut DWD die höchste Alarmstufe.

Am Wochenende drohen schwere Unwetter. (Foto) Suche
Am Wochenende drohen schwere Unwetter. Bild: AdobeStock / OFC Pictures

Die Menschen in Deutschland sollten sich am Wochenende bei schwülwarmen Temperaturen auf teils heftige Gewitter, Hagel und Sturmböen einstellen. Bereits am Samstag musste dem Deutschen Wetterdienst (DWD) zufolge bei Gewittern mit Starkregen gerechnet werden.

Die höchste Unwettergefahr bestand demnach in einem breiten Streifen von Niedersachsen und Schleswig-Holstein nach Osten und Südosten über Brandenburg, Sachsen-Anhalt, Sachsen, Thüringen, Nordhessen bis nach Nord- und Ostbayern. Dazu ist es tagsüber vielerorts schwülwarm bis heiß bei bis zu 32 Grad.

Viele Feuerwehreinsätze nach starkem Regen in Mecklenburg-Vorpommern

Starke Gewitter und Starkregen haben die Feuerwehr in Teilen Mecklenburg-Vorpommerns am Samstag auf Trab gehalten. Vor allem in Wismar hatten die Feuerwehren viele Einsätze, wie ein Sprecher der Regionalleitstelle am Samstag sagte. Dort seien Keller und Tiefgaragen vollgelaufen. Die "Ostseezeitung" berichtete auf ihrer Internetseite, dass Gewitter an der Landesgrenze zu Schleswig-Holstein zwischen Groß Sarau und Schönberg sowie zwischen dem Kreuz Wismar und der Raststätte Fuchsberg den Verkehr auf der Autobahn 20 zeitweilig zum Erliegen gebracht hätten. Stellenweise habe das Wasser 20 Zentimeter hoch auf der Fahrbahn gestanden.

Unwetter im Juni 2020: Meteorologen warnen vor Gewittern, Starkregen und Hagel

Am Sonntag sagt der DWD von Franken und Sachsen über die Mitte bis nach Niedersachsen erneut Schauer voraus und wieder teils kräftige Gewitter mit erhöhter Unwettergefahr durch heftigen Starkregen und Hagel. Weiter nordöstlich, also ganz im Norden sowie im Osten und Nordosten bleibt es länger sonnig und trocken. Weiter südwestlich von Südbayern und Baden-Württemberg bis zum Rheinland gibt es bei wechselnder bis starker Bewölkung regional Regen mit nur einzelnen Gewittern. Die Höchstwerte liegen meist zwischen 21 bis 25 Grad, im Osten bis 28 Grad, im Süden sowie an der See kaum 20 Grad.

In der Nacht zum Montag ist etwa vom Erzgebirge über die Mitte bis nach Niedersachsen und Westfalen weiter teils gewittriger Regen möglich. Die Temperaturen gehen auf 16 bis 9 Grad zurück. Am Montag bleibt es vor allem in der Südwesthälfte wolkig mit einzelnen Schauern und kräftigen Gewittern.

Tornados und Sturzfluten möglich! HIER drohen schwere Unwetter

Wie Experten von "daswetter.com" schreiben, befindet sich Deutschland am Wochenende zwischen den Fronten. Während heiße Luftmassen aus dem Osten nach Deutschland strömen, kommen aus dem Westen feuchte Luftmassen. Sobald die Luftmassen aufeinanderprallen, droht Unheil. So komme es bis zum Sonntag im Tagesverlauf immer wieder zu teils heftigen Gewittern. Durch dieses feucht-heiße Tropenwetter können sich außerdem auch richtig schwere Unwetter bilden. Laut "daswetter.com" seien sogar Sturzfluten und Tornados möglich. Wo es diese genau geben könnte, können die Experten allerdings nicht vorhersagen.

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/sba/news.de/dpa

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