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Coronavirus News aktuell: Trotz Covid-19! Prostituierte machen Corona-Sutra in Quarantäne

Während sich die Welt immer weiter einigelt und zurückzieht, bieten einige Prostituierte in Zeiten des Coronavirus einem Medienbericht zufolge fragwürdige Praktiken an. Von Marathon-Sex und "CoronaSutra" ist da zu lesen.

Eine Prostituierte bot während des Coronavirus einen Sex-Marathon an. (Foto) Suche
Eine Prostituierte bot während des Coronavirus einen Sex-Marathon an. Bild: dpa (Symbolbild)

Auch in Großbritannien grassiert das Coronavirus aktuell und lässt sich nicht stoppen. Selbst der britische Premierminister Boris Johnson hat sich mit dem Coronavirus angesteckt. Wie das Gesundheitsministerium in London zuletzt mitteilte, starben in Großbritannien seit Donnerstag 181 Menschen an der Lungenkrankheit Covid-19. Es war der höchste Anstieg innerhalb von 24 Stunden bislang. Die Zahl der Toten im Land stieg damit auf 759 an.

Alle aktuellen Informationen zum Coronavirus lesen Sie hier in unseren Schlagzeilen-Ticker.

Coronavirus aktuell: Studie warnte vor 250.000 Covid-19-Toten in Großbritannien

Rund 14.600 Menschen waren dort nachweislich mit dem Virus infiziert. Die tatsächliche Zahl der Infizierten dürfte allerdings sehr viel höher sein. Großbritannien hat bislang im Vergleich zu Deutschland nur wenige Tests durchgeführt und lange mit der Einführung drastischer Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie gezögert.

Ziel war es, auf diese Weise zu verhindern, dass der Ausbruch zu stark unterdrückt wird und im Herbst mit voller Wucht zurückkehrt. Von diesem Ansatz distanzierte sich die Regierung aber inzwischen und korrigierte ihren Kurs. Aufgeschreckt wurde sie von einer Studie des Imperial College in London. Die Forscher hatten ausgerechnet, dass die ursprüngliche Strategie bis August 250.000 Menschen das Leben kosten könnte. Ziel der Regierung ist es nun, die Zahl der Toten auf etwa 20.000 zu begrenzen.

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Coronavirus aktuell: Prostituierte ignorieren Sperren und bieten "Marathon-Sex" an

Davon gänzlich unbeeindruckt scheinen sich einem Bericht des "Daily Star" zufolge einige Prostituierte zu zeigen. Wie das Blatt schreibt, sollen gleich dutzende Sex-Arbeiterinnen auch während des verordneten Lockdowns "maßgeschneiderte Pakete" im Angebot haben, um ihre Kunden bei der Stange zu halten. Wie der "Daily Star" schreibt, würden die Prostituierten von der aktuellen Corona-Krise sogar profitieren, da sie "Marathon-Sex-Sessions" anbieten würden. Das sogenannte CoronaSutra könnten Kunden für schlappe 300 britische Pfund erwerben.

Das Blatt bezieht sich dabei auf Einträge der Escort-Website "Adult Work", wonach ersichtlich sein soll, dass sich mehrere Prostituierte den verhängten Sperren der britischen Regierung widersetzen und Kunden bedienen, die sich in häuslicher Isolation befinden.

Corona-Prostituierte ignorieren Infektions-Gefahr

Die Anzeigen auf der Seite spielen regelrecht mit dem Corona-Verbot: "Für alle guten Jungs, die zu viel Angst haben, das Haus zu verlassen, falls die Polizei sie aufhält, rufen Sie an, um sich nach der ersten Behandlung von Coronaviren in Großbritannien zu erkundigen", heißt es in einer Annonce laut "Daily Star". Die Gefahren einer Infektion werden da offenbar komplett ignoriert.

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/fka/news.de/dpa

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