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Tierquälerei auf der Insel Rügen: Misshandelter Hund gefesselt und zum Sterben abgelegt

Als Paket verschnürt und zum Sterben zurückgelassen - dieses Schicksal widerfuhr einer Mischlingshündin auf der Insel Rügen. Nach dem beherzten Eingreifen zweier Spaziergängerinnen und einer Not-OP konnte das Tier gerettet werden.

Auf der Insel Rügen ist ein misshandelter Hund vor dem sicheren Tod gerettet worden (Symbolfoto). (Foto) Suche
Auf der Insel Rügen ist ein misshandelter Hund vor dem sicheren Tod gerettet worden (Symbolfoto). Bild: Adobe Stock / blanche

Die Abgründe der menschlichen Natur offenbarten sich dieser Tage auf der Insel Rügen, wo sich ein erschreckender Fall von Tierquälerei zugetragen hat. Wie in der "Ostsee-Zeitung" zu lesen ist, wurde unweit von Sassnitz eine misshandelte Mischlingshündin gefunden, die zum Sterben ausgesetzt worden war.

Misshandelter Hund als Paket verschnürt und zum Sterben zurückgelassen

Das misshandelte Tier wurde von zwei Spaziergängerinnen entdeckt, die sich des wehrlosen Bündels annahmen. Die gequälte Hundedame war nicht nur schwer verletzt, sondern auch von abartigen Tierquälern in eine Decke eingeschnürt worden. Hätte niemand die Hündin entdeckt, wäre sie Einschätzungen von Tierärzten zufolge vermutlich an ihren Verletzungen gestorben.

Spaziergängerinnen retten Tierquäler-Opfer vor dem sicheren Tod

Die zwei Hunderetterinnen fackelten nicht lange und brachten die verletzte Hündin in tierärztliche Obhut. Dort offenbarte sich das schreckliche Ausmaß der Verletzungen: Die Hundedame hatte schwere Verletzungen an Darm und Gebärmutter, eine Not-Operation und Infusionen konnten das geschwächte Tier retten. Aktuell sei das Opfer von Tierquälern auf dem Weg der Besserung, jedoch noch sehr geschwächt. Bis die Hündin genesen ist, soll sich die Patientin in der Tierarztpraxis aufhalten.

Hundedame überlebt Tierquälerei und soll ein neues Zuhause bekommen

Für die tapfere Hundedame gibt es bereits einen Lichtstreif am Horizont. Nachdem das erschreckende Schicksal des Vierbeiners bei Facebook publik gemacht wurde, gab es bereits erste Interessenten, die die misshandelte Hündin adoptieren möchten. Gegen den oder die unbekannten Tierquäler wurde bereits Anzeige erstattet.

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