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Abscheulicher Mordfall in Nueseeland: Tinder-Date ermordet Backpackerin (22) und guckt danach Sexfilme

In Neuseeland endete ein Tinder-Date tödlich: Eine Britin wurde angeblich von einem 27-Jährigen beim Sex erwürgt. Danach soll er Pornos geguckt haben. Jetzt steht er vor Gericht und streitet den Mord-Vorwurf ab.

(Symbolbild): Junge Backpackerin wird von ihrem Tinder-Date angeblich erwürgt.  (Foto) Suche
(Symbolbild): Junge Backpackerin wird von ihrem Tinder-Date angeblich erwürgt.  Bild: Adobestock/9nong

Es sollte der Trip ihres Lebens werden: Grace M. machte eine Weltreise und genoss das Leben als Backpackerin in vollen Zügen. Als sie sich auf ein Tinder-Date in Neuseeland einließ, ahnte sie nicht, dass sie beim Sex sterben wird. Jetzt wird der abscheuliche Fall vor Gericht verhandelt.

Grace M. aus Großbritannien von Tinder-Date beim Sex erwürgt

Was ist geschehen? Grace M. traf sich in einer Bar mit ihrem Tinder-Date, schildert die "Daily Mail" das erste Zusammentreffen. Kurze Zeit später gingen beide zusammen in das Hotel des 27-Jährigen. Sie hatten Sex, dabei soll er ihr die Hände um den Hals gelegt haben und solange zugedrückt haben, bis sie aus der Nase blutete. Für die Britin war es zu spät, sie starb in dem Hotel.

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Täter guckt nach mutmaßlichem Mord Pornos und verabredet sich für ein zweites Date

Laut Staatsanwaltschaft soll der Angeklagte nach dem Geschlechtsverkehr einen Hardcore-Porno geguckt haben. Außerdem machte er mehrere Fotos von der Leiche, die auf seinem Smartphone gefunden wurden. Danach suchte er im Internet nach den Waitakere Ranges, wo ihre Leiche Stunden später gefunden wurde. Am nächsten Tag - an Grace Ms. 22. Geburtstag- machte er auf Tinder ein Date mit einer anderen Frau aus, während sein mutmaßliches Opfer tot auf dem Boden lag.

Gericht in Neuseeland verhandelt Sex-Tod

Der mutmaßliche Täter steht aktuell vor dem Auckland High Court. Er plädiert auf unschuldig. Vor dem Gericht erzählte er, dass Grace M. auf harten Sex stand. Sie sollen sich gebissen haben und sie soll verlangt haben, dass er ihr die Hände um den Hals legt, sagt sein Verteidiger. Deshalb sei der Fall kein Mord, sondern ein tragischer Unfall gewesen.

Wie Grace M. tatsächlich starb, daran kann er sich auch nicht mehr erinnern. Er sei in der Dusche eingeschlafen, erzählte er der Polizei. Ob es sich wirklich so zugetragen hat, wird weiter vor dem Richter erörtert. Was auf jeden Fall an der Geschichte des Mannes nicht stimmt ist seine Aussage, dass er nicht mit der jungen Britin ins Hotel gegangen ist. Die Kameras beweisen, wie er mit ihr zum Hotel ging. In fünf Wochen fällt das Urteil im Prozess.

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/loc/news.de

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