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Wetter am Herbstanfang 2019 aktuell: Kälteeinbruch am Wochenende! Unwetter knallt die Hitze weg

Am Sonntag (01.09.2019) beginnt für Meteorologen der Herbst - und Petrus ist in diesem Jahr pünktlich. Während Hoch Doris zunächst für Hitze sorgt, lässt Polarluft kurze Zeit später die Temperaturen abstürzen.

Der Sommer verabschiedet sich mit einem Knall. (Foto) Suche
Der Sommer verabschiedet sich mit einem Knall. Bild: AdobeStock_mdesigner125

Kurz vor dem Herbstanfang dreht der Sommer noch ein letztes Mal kurz auf. Hoch Doris beschert Deutschland am Wochenende hochsommerliches Wetter, bevor polare Kaltluft die Temperaturen purzeln lässt. Dass dieser Wetterwechsel nicht ohne großen Knall vonstatten gehen wird, dürfte jedem klar sein.

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Laut Deutschem Wetterdienst (DWD) ist der Himmel am Samstag nur locker bewölkt. Wir dürfen uns auf heißes Wetter mit viel Sonnenschein freuen. Das Quecksilber klettert nämlich auf Werte zwischen 28 und 34 Grad. Doch die Freude dürfte nicht von langer Dauer sein: Im Alpenraum und im östlichen Bergland drohen im Tagesverlauf bereits erste Gewitter.

Schon in der Nacht zum Sonntag stellt sich das Wetter allmählich um. Polarluft strömt nach Deutschland ein. Der Norden und der Westen merken den Wetterwechsel als erstes. Hier werden die Wolkenfelder dichter. Wir müssen uns auf leichten Regen einstellen, an der Nordsee sogar auf vereinzelte Gewitter. Die Temperaturen sinken nachts auf 21 Grad im Osten und auf 11 Grad im Westen.

Unwetter-Warnung für September 2019: DWD warnt vor Gewitter, Starkregen und Hagel

Am Sonntag ist das Wetter bereits zweigeteilt. Während der Osten des Landes noch einmal vom Sommer kosten darf, ist es im Westen bereits ungemütlich. Doch auch im Osten und Süden ziehen gegen Nachmittag die ersten kräftigen Schauer und Gewitter übers Land und vertreiben die Hitze. Es sei sogar Hagel möglich. Die Temperaturen erreichen dann nur noch 27 bis 33 Grad, im Westen sogar nur 18 bis 26 Grad. Vielerorts drohen Regen, Windböen und Gewitter. Kein Wunder: Immerhin beginnt am Sonntag (01.09.2019) aus meteorologischer Sicht der Herbst.

Das ungemütliche Wetter setzt sich dann auch in der neuen Woche fort, teilt der DWD mit. In der Nacht zum Dienstag sinkt die Schneefallgrenze im Alpenraum sogar unter 2000 Meter.

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/rut/news.de

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