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Makohai vor Kroatien: Hai-Alarm an Mittelmeerküste! DAS müssen Touristen wissen

Vor der Küste Kroatiens wurde ein riesiger Hai gefilmt. Ist das Tier für den Menschen überhaupt gefährlich? Müssen Touristen nun Angst haben? 

Vor der Küste Kroatiens wurde offenbar ein Makohai gesichtet. (Foto) Suche
Vor der Küste Kroatiens wurde offenbar ein Makohai gesichtet. Bild: AdobeStock / Bryan

Seit Jahrtausenden schwimmen Haie durchs Mittelmeer. Doch durch die Überfischung ist die Zahl der Raubfisch enorm zurückgegangen. Dadurch trifft man nur noch selten welche an. Touristen sind es nicht gewohnt, dass sie die Badewanne Europas auch mit großen Haien teilen müssen. Daher lösen Hai-Sichtungen im Mittelmeer sofort Panik aus. Im vergangenen Jahr wurde ein Weißer Hai vor der Insel Cabrera gesehen, zwei Monate später verbreitete ein Blauhai vor Mallorca Angst und Schrecken und nun ist es ein Makohai vor der Küste Kroatiens.

Hai-Alarm vor Kroatien! Riesiger Raubfisch vor Küste gefilmt

Der Balkanstaat ist bei Urlaubern sehr beliebt und ausgerechnet zu Beginn der Feriensaison wurde nun ein riesiger Hai gesichtet. Wir örtliche Medien berichten, wurde der Hai bereits am vergangenen Samstag das erste Mal vor Makarska gesehen und sogar gefilmt. Am Mittwoch wurde das selbe Tier, erkennbar an der Narbe auf seinem Rücken, auch nochmal vorKorčula gesehen.

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Makohai für Menschen potenziell gefährlich - DAS sollten Urlauber wissen

Zunächst wurde darüber berichtet, dass es sich bei dem Tier um einen Blauhai handele. Doch der Direktor vom Haus des Meeres in Wien, Michael Mitic, hält dagegen. "Ein Blauhai ist nicht so bullig, er hat schlankere Brustflossen und eine längere Nase", zitiert "20min.ch" den Experten. Laut Mitic handele es sich um einen Makohai. Zu Hundert Prozent sicher ist es sich jedoch nicht. Für Makohaie sei es nämlich eher untypisch, dass sie so nah an der Küste schwimmen.

Zwar zählen Makohaie zu den Haien, die auch für den Menschen gefährlich werden können, doch Touristen müssen sich nicht fürchten. "Es ist wahrscheinlicher, von einem umfallenden Getränkeautomaten erschlagen zu werden", sagt Timo Moritz vom Deutschen Meeresmuseum gegenüber der "Welt".

/news.de

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