Erstellt von Farid Kjazimi - Uhr

Mord in Indien: Sex mit Leichen! Fake-Elektriker tötet 7 Frauen

Ein 37-jähriger Inder soll sieben Frauen getötet und ihre Leichen anschließend geschändet haben. Was er den Frauen angetan hat, erinnert an einen Horrorfilm. Nun wurde er angeklagt.

Einem 37-jährigen Inder wird vorgeworfen, sieben Frauen getötet und sieben weitere verletzt zu haben. (Foto) Suche
Einem 37-jährigen Inder wird vorgeworfen, sieben Frauen getötet und sieben weitere verletzt zu haben. Bild: artit/AdobeStock

Im indischen Bundesstaat Westbengalen wurde am Dienstag (04.06.2019) ein Mann festgenommen. Der Vorwurf: Er soll sieben Frauen getötet und sieben weitere verletzt haben. Zudem soll er mindestens zwei Frauen nach deren Tod geschändet und ihnen Fremdkörper in die Genitalien eingeführt haben.

Mann erwürgt 7 Frauen mit Metallkette

Der 37-jährige Kamruzzaman Sarkar wird für mindestens sieben Morde angeklagt, die er vermutlich mit einer Metallkette begangen hat.Der Polizeipräsident der Stadt Burdwan, Bhaskar Mukherjee, äußerte sich gegenüber Reportern in Indien wie der "Daily Star" berichtet: "In einigen Fällen wurden sie von einem schweren Gegenstand auf dem Kopf getroffen und dann erwürgt."

16-Jährige entkommt Mordversuch

Die meisten Opfer des Schrotthändlers Sarkar waren Frauen mittleren Alters. Sein vermutlich jüngstes Opfer war ein Mädchen, welches dem Angriff des Täters überlebte und entkommen konnte. Nur durch sie kam die Polizei auf die Spur des Serienmörders. "Im vergangenen Monat versuchte Sarkar, ein 16-jähriges Mädchen, das derzeit im Krankenhaus behandelt wird, sexuell zu missbrauchen und zu ermorden. Ihr Zustand ist kritisch", heißt es in einem weiteren Kommentar Mukherjees.

Opfer stammen aus Frauenhäusern

Einer Stellungnahme der Polizei zufolge habe der Angeklagte die Taten bereits gestanden. Ausgewählt hätte er wohl seine Opfer in Frauenhäusern, in denen er sich als Elektriker ausgegeben hatte, um sich Zutritt zu verschaffen.

Serienmörder vs. Familienvater: Führte der Täter ein Doppelleben?

Kamruzzaman Sarkar lebte mit seiner Frau, der Schwiegermutter, einer 14-jährigen Tochter und seinen beiden Söhnen zusammen. "Er hatte das Bild eines nüchternen Familienvaters", sagte ein Sprecher der Polizei.

kjf/bua/news.de

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