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Danea Plasencia (28) ist tot: Beauty-Trend mit Todesfolge! Dreifache Mutter stirbt nach Po-Vergrößerung

Po-Vergrößerung, Fettabsaugung, Lidstraffung: Für die ästhetische Chirurgie gibt es heutzutage kaum Grenzen. Weil eine Frau jedoch so aussehen wollte wie Kim Kardashian, ist sie jetzt tot. Sie wurde nur 28 Jahre alt.

Danea Plasencias (28) Wunsch nach einem größeren Hintern kostete sie das Leben. (Symbolbild) (Foto) Suche
Danea Plasencias (28) Wunsch nach einem größeren Hintern kostete sie das Leben. (Symbolbild) Bild: dpa

Den Wunsch nach einem "brasilianischen Hintern" bezahlte Danea Plasencia mit dem Leben. Weil sie einen prallen Po wie Kim Kardashian haben wollte, ist die junge Mutter jetzt tot. Sie wurde nur 28 Jahre alt. Das britische Blatt "The Sun" berichtete über die tödliche Schönheits-OP.

Danea Plasencia ist tot: Junge Mutter (28) stirbt nach Po-Vergrößerung

Um sich einen Hintern wie Kim Kardashian verpassen zu lassen, ließ sich Danea Plasencia vergangenen Freitag in der Klinik Mia Aesthetics in Miami (US-Staat Florida) für stolze 3.200 Euro operieren. Kurz nach dem Eingriff verstarb die Dreifach-Mutter. Warum genau die junge Frau so früh sterben musste, ist bislang unklar. Als sicher gilt jedoch, dass die Po-OP etwas mit dem Tod der 28-Jährigen zu tun hat.

Bereits kurz nach dem Eingriff soll Danea Plasencia blau angelaufen sein. Obwohl sie kurz danach ins Krankenhaus kam, konnte das Leben der jungen Frau nicht gerettet werden. Sie hinterlässt drei Kinder im Alter von neun, fünf uns eins.

Experten warnen vor Hintern-OP: Darum ist Brazilian Butt Lifting so gefährlich

Bei dem sogenannten Brazilian Butt Lifting wird zunächst im Rahmen einer Fettabsaugung das Fett abgesaugt, welches gebraucht wird, um das Gesäßvolumen zu erhöhen. Das gewonnene Fettgewebe wird anschließend in den Hintern injiziert. Obwohl Daneas Cousinebei einer ähnlichen Operation fast ums Leben kam, entschied sie sich für die riskante Operation.Das Brazilian Butt Lifting gehört zu den gefährlichsten Schönheits-OPs."Dieses Verfahren hat die höchste Sterblichkeitsrate, weil das Risiko, das Fett in Venen zu injizieren, relativ hoch ist", erklärte der plastische Chirurg Gerard Lambe einst gegenüber BBC. "Dieses kann anschließend mit dem Blut ins Herz oder ins Gehirn gelangen."

Ob es auch im Fall von Danea Plasencia zu derartigen Komplikationen kam, ist noch unklar. Ein Sprecher der Unglücks-Klinik verspricht volle Transparenz und Zusammenarbeit mit den Ermittlern über den Tod von Danea. Allein im vergangenen Jahr soll es der britischen Association of Aesthetic Plastic Surgeons zufolge rund 3000 Todesfälle weltweit gegeben haben. Die Experten warnen daher dringend vor derartigen Eingriffen.

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/bua/news.de

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