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Tragischer Unfall: Russin (36) in siedend heißem Karamell totgekocht

Für eine 36-jährige Russin wurde ihr Job in einer Süßwarenfabrik zur Todesfalle. Als die Arbeiterin einen Metalltank säuberte, floss siedendes Karamell in die Kammer und kochte die wehrlose Frau bei lebendigem Leibe.

Eine Arbeiterin aus Russland starb in einer Süßwarenfabrik durch siedend heißes Karamell (Symbolbild). (Foto) Suche
Eine Arbeiterin aus Russland starb in einer Süßwarenfabrik durch siedend heißes Karamell (Symbolbild). Bild: Fotolia / Benjamin LEFEBVRE

Für so manchen Süßigkeitenliebhaber dürfte ein Job in einer Süßwarenfabrik der absolute Traum sein - doch für Natalia Nemets aus Russland wurde diese Berufswahl zur tödlichen Falle. Die 36-jährige Frau, die in einer Fabrik in Stary Oskol in der Region Belgorod Oblast tätig war, kam bei einem tragischen Arbeitsunfall ums Leben, über den die britische "Daily Mail" berichtet.

Tod in der Süßigkeitenfabrik: Frau (36) von heißem Karamell zu Tode gekocht

Natalia Nemets war gerade dabei, einen Metalltank in der Fabrik zu säubern, als das Unglück seinen Lauf nahm. Die junge Mutter, die einen zehn Jahre alten Sohn namens Ivan hat, habe sich innerhalb des Tanks befunden, als aus noch ungeklärter Ursache flüssiges und kochend heißes Karamell in die Kammer geleitet wurde. Zunächst hätten die Kollegen der Fabrikarbeiterin den Unfall gar nicht bemerkt, doch als die Mitarbeiterin während ihrer Schicht nicht aufzufinden war, begannen die Kollegen nach Natalia Nemets zu suchen.

Schockierte Kollegen entdecken tote Russin in kochendem Karamell

Dann machten die Fabrikmitarbeiter die grauenhafte Entdeckung: Natalia Nemets wurde leblos in dem Karamelltank entdeckt. Lediglich die Beine der Arbeiterin hätten noch aus der heißen Zuckermasse herausgeragt, berichtet ein Augenzeuge. Offenbar wurde die Frau bei lebendigem Leibe gekocht und starb einen qualvollen Tod am Arbeitsplatz. Erst als die Karamellmasse aus dem Behälter entfernt wurde, konnte die Leiche der 36-Jährigen geborgen werden.

Ermittlungen zum Unfallhergang dauern an

Wie genau sich der Horrorunfall abspielte, ist jetzt Gegenstand der polizeilichen Ermittlungen. Möglicherweise waren die Temperaturen in der Süßwarenfabrik zu hoch, so dass Natalia Nemets ohnmächtig wurde und in den Bottich stürzte. Möglich sei auch, dass die Arbeiterin stolperte und in den Karamellbehälter fiel.

Während die Mitarbeiter der Süßwarenfabrik den tragischen Tod ihrer Kollegin verarbeiten, hat der zehnjährige Sohn von Natalia Nemets bereits ein neues Zuhause gefunden: Seine Tante Yulia, die Schwester der Verstorbenen, hat Ivan in ihre Obhut genommen.

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/jat/news.de

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