Von news.de-Volontär Thomas Jacob - Uhr

Secureteam 10: Zeigt Google Maps HIER die Ruinen von Atlantis?

Schon seit Jahrhunderten hält sich die Legende des versunkenen Königreichs Atlantis. Nun haben Forscher angeblich eine neue heiße Spur über den Verbleib der mythischen Metropole - und das ausgerechnet dank Google Maps.

Forscher behaupten, sie hätten die Ruinen von Atlantis via Google Maps gefunden (Symbolbild). (Foto) Suche
Forscher behaupten, sie hätten die Ruinen von Atlantis via Google Maps gefunden (Symbolbild). Bild: AlienCat/fotolia

Die Suche nach dem Unbekannten treibt die Menschheit nicht nur in den Weltraum. Auch in unseren Ozeanen schlummern Geheimnisse, die bislang unentdeckt geblieben sind. Ein Mysterium der Vergangenheit könnte jetzt zumindest gelöst sein.

Atlantis via Google Maps entdeckt?

Eine Gruppe von Forschern, die sich selbst als "Secure Team 10" bezeichnet, glaubt Spuren der verschollenen Stadt Atlantis gefunden zu haben. Via Google Maps entdeckten sie eine Gesteinsformation vor der kalifornischen Küste, die nach Meinung der selbsternannten Experten womöglich die Ruinen des einstigen Utopias zeigen. Und sie fanden auch noch weitere Hinweise.

Straßen auf dem Meeresgrund? Forscher vermuten untergegangene Zivilisation

Weiterhin entdeckten sie auf dem Meeresgrund rund um die betreffende Steinformation Linien, die wie Panzerspuren oder Straßen aussehen. Das Team glaubt fest daran, eine verschollen geglaubte Zivilisation entdeckt zu haben: "Während wir den lieben langen Tag in den Himmel starren und uns fragen, was da oben eigentlich ist, sind 90 Prozent der Meere noch unerforscht. Wo könnten sich andere Zivilisationen besser verstecken als auf dem Grund des Ozeans", sagte ein Teammitglied des "Secure Team 10" nach Informationen des "Daily Star".

Angebliches Atlantis: Jahrhundertfund oder technischer Fehler?

Ob diesmal der entscheidende Treffer gelungen ist? Schon öfters behaupteten selbsternannte Experten, Atlantis mit Google Maps gefunden zu haben. Auch sie führten seltsame Muster auf dem Meeresboden an, die ihrer Meinung nach Straßen zeigen sollen. In vielen Fällen gibt es jedoch eine ganz weltliche Erklärung: Um den Meeresboden zu kartografieren benutzen Forscher Schiffe, die den Ozean in Form eines Gitternetzes durchfahren. Werden die so gewonnenen Aufnahmen anschließend aneinandergelegt, entstehen teilweise Überlappungen und andere Bildfehler, die scheinbare Muster ergeben.

Lesen Sie auch: Phantominseln – Trotz Karten-Eintrag! Diese Inseln gibt es gar nicht.

Folgen Sie News.de schon bei Facebook, Google+ und Twitter? Hier finden Sie brandheiße News, tolle Gewinnspiele und den direkten Draht zur Redaktion.

jat/sba/news.de

Themen: