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Dorota Galuszka-Granieczny vermisst: Letzte SMS aufgetaucht! Wurde Doro eiskalt ermordet?

Wo ist Doro? Seit dem 18. Oktober 2016 ist Dorota Galuszka-Granieczny aus Heinsberg in Nordrhein-Westfalen wie vom Erdboden verschluckt. Die gebürtige Polin ist nach einem Streit mit ihrem Mann vermisst - nun wirft die letzte SMS der 29-Jährigen die Frage auf, ob Dorota noch lebt.

Die 29-jährige Dorota Galuszka-Granieczny aus Heinsberg (Nordrhein-Westfalen) ist seit dem 18. Oktober 2016 spurlos verschwunden (Symbolbild). (Foto) Suche
Die 29-jährige Dorota Galuszka-Granieczny aus Heinsberg (Nordrhein-Westfalen) ist seit dem 18. Oktober 2016 spurlos verschwunden (Symbolbild). Bild: Jens Büttner / picture alliance / dpa

Seit dem 18. Oktober fehlt von Dorota Galuszka-Granieczny aus dem nordrhein-westfälischen Heinsberg jede Spur - die gebürtige Polin, die einen siebenjährigen Sohn hat, ist wie vom Erdboden verschluckt. Bislang blieb die Suche nach der hübschen blonden Frau ohne Erfolg. Doch möglicherweise gibt es einen neuen Anhaltspunkt, der die Ermittler auf eine heiße Spur bringen könnte. Zudem steht der düstere Verdacht im Raum: Wurde Doro eiskalt ermordet und ihre Leiche verscharrt?

Wo ist Doro? Dorota Galuszka-Granieczny aus Heinsberg seit 10 Tagen vermisst

Nach dem Verschwinden vonDorota Galuszka-Granieczny nahmen sich die Ermittler den Ehemann der gebürtigen Polin vor. Seit elf Jahren, so berichtet es die "Bild", seien Doro und Manfred (35) verheiratet gewesen - doch offenbar gab es zuletzt Zoff zwischen den Eheleuten. Doros Mann gab bei der Polizei zu Protokoll, dass er sich am Tag des Verschwindens seiner Frau mit ihr gestritten habe. Offenbar sei es darum gegangen, dass Doro eine neue Liebe gefunden habe und ihren Mann verlassen wollte. Der Polizei gegenüber behauptet Doros Ehemann Manfred, sich mit der neuen Beziehung seiner Frau abgefunden zu haben. Doch ein neues Indiz zieht diese Aussage nun in Zweifel.

Wurde Doro ermordet? Letzte SMS der Polin aufgetaucht

Inzwischen ist nämlich eine SMS aufgetaucht, die die vermisste Dorota Galuszka-Granieczny kurz vor ihrem Verschwinden ihrer Schwester geschickt haben soll. Die Kurznachricht, die die gebürtige Polin in ihrer Muttersprache verfasste, widerlegt nämlich die Behauptung von Manfred - sinngemäß schrieb Doro ihrer Zwillingsschwester Agata, dass Manfred ihr Probleme bereite, nachdem er mit ihrem Trennungswunsch konfrontiert wurde und Doro ihm alle Aussichten auf ein Liebes-Comeback verweigert habe.

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Ermittlungen im Fall Doro: Mysteriöse Hinweise nach ihrem Verschwinden

Doch auch zehn Tage, nachdem Dorota Galuszka-Granieczny zuletzt lebend gesehen wurde, fehlt jede Spur von der 29-Jährigen. Sowohl ihr Ehemann Manfred, als auch ihr neuer Freund (29) behaupten den Ermittlern gegenüber, nicht zu wissen, wo sich die vermisste Doro aufhält. Zeugen wollen jedoch beobachtet haben, dass in der Nachbarschaft am Tag nach Doros Verschwinden zwei Personen etwas in einem dunklen Auto, das dem von Doros Schwager ähnelt, verstauten - handelte es sich dabei etwa um die Leiche von Doro?

Zudem gibt die Tatsache Rätsel auf, dass Doro offenbar ohne ihre Brille und ihr Mobiltelefon das Haus verlassen hat - doch ohne ihre Sehhilfe kommt die 29-Jährige Aussagen ihrer Zwillingsschwester zufolge nicht zurecht. Die Ermittler halten sich zurück, was Kommentare zu diesen Aussagen betrifft - immerhin laufen die Ermittlungen im Fall Doro noch auf Hochtouren. Fakt ist jedoch: Doros Mann Manfred wurde bislang nur als Zeuge, nicht jedoch als Tatverdächtiger vernommen...

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/saw/news.de

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