Bisher zeigte sich der Sommer von seiner schlechten Seite. Heftige Unwetter bestimmten den Juni. Ob sich das Sommer-Wetter endlich durchsetzen wird? Wie das Wetter im Juli 2016 aussehen könnte, verrät ein Blick in den Hundertjährigen Kalender.
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Bisher sorgten heftige Unwetter für einen eher trüben Sommer. Ob sich im Juli nun endlich Sonnenschein und warme Temperaturen für perfektes Badewetter durchsetzen werden? Der Hundertjährige Kalender verrät, wie das Wetter in den nächsten 31 Tagen werden könnte.
Wetter-Prognose für Juli 2016: Das sagt der Hundertjährige Kalender
Der Juli startet laut 100-jährigem Kalender mit großer Hitze. Abkühlung soll es auch nachts nicht geben. Doch wenn die Temperaturen klettern, steigt auch das Unwetterrisiko. Unwetter mit Hagel sollen im Juli keine Seltenheit sein. Bis zum 11. Juli soll es definitiv schön sein, dann löst trübes, kühles Wetter den Sommer vorerst ab. Ab 21. Juli 2016 soll es jedoch wieder sommerlicher werden. Die letzten Tage des Julis verregnet uns Petrus aber wieder. Hoffentlich hat der Hundertjährige Kalender nicht mit allem recht!
So funktioniert die Wettervorhersage mit dem 100-jährigen Kalender
Seit fast 400 Jahren existiert mittlerweile der Hundertjährige Kalender. Im 17. Jahrhundert verfasste der Mönch Mauritius Knauer das Calendarium oeconomicum practicum perpetuum. Diese Zusammenstellung von Wettervorhersagen sollte den Mönchen eine genaue Wetterprognose liefern, um dadurch die regionale Landwirtschaft zu optimieren und dadurch die Erträge zu erhöhen. Auch heute schwören noch immer Menschen auf die Vorhersagekraft des Hundertjährigen Kalenders, der einem 7-Jahre-Rhythmus folgt.
Meteorologen halten jedoch nicht viel von den alten Wettersprüchen. "Nicht nur, weil das Klima sich bis heute verändert hat, viele Bauernregeln sind einfach nur aus schönen Reimen oder Mythen, aber nicht aus Beobachtungen entstanden", erklärt Meteorologe Hartmut Graßl gegenüber "Focus Online". Der 100-jährige Kalender sei nichts anderes als "reine Scharlatanerie". Aber auf sommerliches Wetter dürfen wir uns dennoch freuen.
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bua/sam/news.de