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Zum Welthundetag: Das sind die cleversten Hunderassen

Am heutigen Welthundetag stehen die Vierbeiner mit dem treuherzigen Blick im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit. Natürlich ist für jeden Hundebesitzer das eigene Tier das klügste überhaupt. Wie clever Ihr Hund wirklich ist, hat jedoch nicht nur mit Erziehung, sondern auch mit seiner Rasse zu tun.

Niedlich, aber auch clever? Ein Ranking verrät die schlausten Hunderassen der Welt. (Foto) Suche
Niedlich, aber auch clever? Ein Ranking verrät die schlausten Hunderassen der Welt. Bild: dpa/Salome Kegler

Aktuellen Untersuchungen von Psychologen und Hundeforschern zufolge sind die besten Freunde des Menschen zwar keine ausgewachsenen Genies auf vier Pfoten, können aber mit der mentalen Kompetenz von zweijährigen Kindern mithalten. Für ein aktuelles Ranking, das Hunderassen nach deren Intelligenz einstuft, wurden Preisrichter von Hundeshows befragt und 110 Hunderassen genau unter die Lupe genommen.

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Intelligenz beim Hund ist jedoch nicht an einem Punkt alleine festzumachen. Vielmehr können Hunde von Natur aus intelligent sein, indem sie ihren Instinkten folgen, außerdem können die Vierbeiner durch erlernte Fähigkeiten punkten. Weiterhin unterscheiden sich die verschiedenen Hunderassen in Sachen Gehorsams- und Arbeitsintelligenz. Das Verhalten in Sachen Gehorsam wurde für das Ranking vorrangig untersucht, da die an der Studie beteiligten Jurymitglieder diesen Punkt am besten einschätzen konnten. Je weniger Anläufe ein Hund demnach benötigt, um einen Befehl auszuführen, umso höher wurde seine Gehorsamsintelligenz eingestuft.

Die schlausten Hunderassen der Welt

Zu den schlausten Hunderassen gehören demzufolge der Border Collie, der als Hütehund prädestiniert ist, seinem Herrchen Folge zu leisten. In seiner Heimat, den schottischen Highlands, ist der clevere Vierbeiner in seinem Element, wenn es darum geht, Schafherden im Zaum zu halten.

Den zweiten Platz im Intelligenzranking belegen Pudel, die ursprünglich nicht als Modehund, sondern als Jagdgehilfe im Wasser gezüchtet wurden. Das Spitzentrio wird ergänzt vom Deutschen Schäferhund, dessen gelehriges und folgsames Gemüt ihn seit langem für den Dienst als Spür,- Wach- oder Polizeihund empfiehlt.

Wer hingegen lieber einen ausschließlich hübschen Hund sein Eigen nennen will und keinen Wert darauf legt, ob der Vierbeiner beim Verteilen der Intelligenz laut «Wuff» gesagt hat, sollte sich für einen Afghanischen Windhund entscheiden. Die majestätische Rasse zeichnet sich durch ein engelsgleiches Wesen aus und wird so gut wie nie temperamentvoll - allerdings ist es um die Gehorsamkeit nicht sonderlich gut bestellt, wie der Wesenstest ergab. Charakterlich ähnlich, wenn auch mit einem weniger attraktiven Äußeren gepaart, ist übrigens die Englische Bulldogge.

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