Erstellt von Regina Fürst - Uhr

Forschung rund um "World Happiness Report": Ist Glücklichsein wirklich wichtiger als Geld?

Wie misst man eigentlich Lebensfreude? Und wie sieht es damit zu Zeiten einer Pandemie aus? Studien wie der "World Happiness Report" der Vereinten Nationen geben Aufschluss. Partner Langnese fordert einen neuen Gradmesser für Glück.

"Der World Happiness Report" gibt Aufschluss: Wie hat sich unser Verständnis von Glück in Zeiten der Coronavirus-Pandemie verändert? (Foto) Suche
"Der World Happiness Report" gibt Aufschluss: Wie hat sich unser Verständnis von Glück in Zeiten der Coronavirus-Pandemie verändert? Bild: Shutterstock.com / Alena Ozerova / Freshclip.de

Aktuell scheinen Lebensfreude und Glück in den Hintergrund gerückt zu sein. Denn zu Zeiten der Pandemie können wir viele Dinge, die das Leben verschönern, nicht machen. Auf der anderen Seite stehen wichtige neue Erkenntnisse, die uns durch Corona klar geworden sind und die die Forschung, wie der "World Happiness Report" zutage fördert. Auf Basis eigener Studien fordert Langnese nun sogar einen ganz neuen Gradmesser für Glück!

"World Happiness Report" und andere Studien untersuchen: Was brauchen wir zum Glücklichsein?

Den meisten dürfte es schwer fallen, einer Situation, wie wir sie derzeit in der Pandemie erleben, positive Seiten abzugewinnen. Aber Lockdowns und Co. ermöglichen dem Anschein nach auch einen Perspektivwechsel und einen anderen Blick auf das, was wirklich glücklich und zufrieden macht. Mit dem Thema Glück beschäftigt sich der "World Happiness Report" der Vereinten Nationen, den Langnese als Partner begleitet. Die Marke hat in den Coronavirus-Zeiten auch eigene Nachforschungen zur Happiness angestellt. Herausgekommen sind interessante Erkenntnisse: Demnach haben 50 Prozent der Deutschen gerade im Lockdown für sich erkannt, was sie wirklich glücklich macht. Und zwar sind das menschliche Verbindungen, also etwas, was viele in dieser Zeit vermissen. 74 Prozent sind demnach der Meinung, dass Glücklichsein Vorrang vor Geld haben sollte.

Wie misst man Glück? Neuer Gradmesser für Happiness gefordert

Aus der Studie leitet Langnese unter anderem folgendes ab: Geld ist zwar auch wichtig, wahrer Sinn und Freude kommt aber durch die menschlichen Beziehungen ins Leben. Das Ergebnis ist die Forderung nach einem neuen Gradmesser für Glück. Bisher wird das Wohlbefinden von Ländern meist mithilfe des BIP bestimmt. Im Vordergrund stehen finanzieller Wohlstand und das Wirtschaftswachstum. Das sollte sich nach Meinung der Studien-Macher ändern, indem eine neue Messgröße an die Stelle des BIP tritt: der Happiness Index. Wie wichtig ein anderer Blick auf das Thema Lebensfreude nach Ansicht vieler Menschen wäre, darauf geben weitere Zahlen aus der Studie Hinweise. So erwarten demnach in Deutschland 64 Prozent, dass die Regierung Maßnahmen ergreift, die das Glücklichsein vor die wirtschaftliche Erholung stellen.

fcl1/fcl3/news.de

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