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Todesdrama in England: Familienhund beißt zu - Rentner (79) stirbt

Stuart Cooper aus der englischen Stadt Stoke-on-Trent hatte seinen Hund fest in sein Herz geschlossen, doch der Vierbeiner sollte den Tod des 79-Jährigen verursachen. Der Brite starb eine Woche, nachdem er von seinem Haustier gebissen worden war.

Der Biss seines Familienhundes sollte für einen 79 Jahre alten Mann aus England tödliche Folgen haben (Symbolbild). (Foto) Suche
Der Biss seines Familienhundes sollte für einen 79 Jahre alten Mann aus England tödliche Folgen haben (Symbolbild). Bild: Soeren Stache / dpa-Zentralbild / picture alliance / dpa

Wie viele Menschen weltweit konnte sich Stuart Cooper aus der mittelenglischen Stadt Stoke-on-Trent ein Leben ohne Haustiere nicht vorstellen. Der 79-Jährige und seine Frau erfreuten sich an der vierbeinigen Gesellschaft ihres Hundes - doch das Haustier sollte den tragischen Tod des Seniors verursachen, wie derzeit in britischen Medien wie dem "Stoke Sentinel" oder dem "Daily Star" zu lesen ist.

Brite wird von Familienhund gebissen und stirbt Tage später nach Zusammenbruch

Alles begann recht unspektakulär, als der Hund im Herbst 2019 sein Herrchen in den Arm biss. Obwohl seine Hand infolge der Bissverletzung anschwoll, dachte sich Stuart Cooper nichts dabei und verzichtete darauf, einen Arzt zu konsultieren. Tage nach dem Zwischenfall, als Stuart Cooper gerade mit seiner Frau beim Einkaufen war, beklagte sich der Senior über Unwohlsein. Als das Paar wieder zuhause ankam, gesellte sich Kurzatmigkeit zu den Beschwerden des 79-Jährigen. Wenig später fand die Ehefrau ihren Mann kollabiert auf dem Sofa vor, die Atmung hatte ausgesetzt.

Für Stuart Cooper kam jede Hilfe zu spät

Zwar wurden umgehend Rettungskräfte herbeirufen, doch die Notärzte konnten nichts mehr für Stuart Cooper tun. Der Hundebesitzer starb im Alter von 79 Jahren. Nach dem Ableben des Rentners wurde eine Untersuchung eingeleitet, die die Todesursache des Mannes näher beleuchten sollte.

Hundebiss führt zu Blutvergiftung und tötet Mann (79)

Kurz nach dem Tod von Stuart Cooper wurde ein Hundebiss als Todesursache vermutet. Bei näherer Untersuchung stellten die Pathologen fest, dass Stuart Cooper an einem septischen Schock starb - der Hundebiss hatte zu einer tödlichen Blutvergiftung geführt. Darüber hinaus hatte sich im linken Unterarm des Mannes durch die lokale bakterielle Infektion eine Zellulitis gebildet, bei der sich das Unterhautgewebe entzündet. Besonders tragisch: Bei frühzeitiger Erkennung lassen sich Blutvergiftungen und Zellulitis in der Regel gut mit Antibiotika behandeln.

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/news.de

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