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Coronavirus-News aktuell: DIESE tödlichen Viren bedrohen die Menschheit

Die Welt ist in Aufruhr: Verzweifelt versucht die Weltbevölkerung die Coronavirus-Pandemie zu verlangsamen und sogar aufzuhalten. Das Schlimme: SARS-CoV-2 ist nicht der einzige Krankheitserreger, der für den Menschen tödlich sein kann.

Welche tödlichen Viruserkrankungen bedrohen die Menscheit? (Foto) Suche
Welche tödlichen Viruserkrankungen bedrohen die Menscheit? Bild: AdobeStock / David Pereiras

Das Coronavirus dominiert die Schlagzeilen. Medizin und Politik versuchen, die Verbreitung des SARS-CoV-2-Keims zu verlangsamen. Doch es ist nicht der einzige tödliche Krankheitserreger, der die Menschheit bedroht.

SARS-CoV, Ebola und Co.! DIESE tödlichen Viren bedrohen die Menschheit

Zwischen 2002 bis 2003 verbreitete sich SARS-CoV ausgehend von Südchina innerhalb weniger Wochen auf nahezu allen Kontinenten. Mehr als 8.000 Menschen erkrankten und 774 Menschen starben. Die Lungenkrankheit verursacht Fieber, Schüttelfrost sowie Körperschmerzen. Zudem kann es zu Lungenentzündungen führen. Die Sterblichkeitsrate wird auf 9,6 Prozent geschätzt. Bislang gibt es keine zugelassene Behandlung oder Impfung.

11.316 Tote beim Ebolafieber 2014 bis 2016

1976 wurde erstmals das Ebolavirus im Kongo entdeckt. Die Stämme des Erregers sind jedoch sehr vielfältig - sowohl in ihrer Symptomatik als auch in ihrer Tödlichkeit. BeimBundibugyo-Stamm sterben bis zu 50 Prozent der Erkrankten, beim Sudan-Stamm sind es sogar 71 Prozent. Das Ebolavirus greift nicht nur das Immunsystem an, sondern auch die Blutgerinnungszellen. Dadurch fangen Patienten an, unkontrolliert zu bluten bis sie schließlich verbluten. Zwischen 2014 und 2016 gab es bislang den größten Ebola-Ausbruch seit der Entdeckung des Erregers. Dabei erkrankten 28.638 Menschen, 11.316 sind gestorben.

Menschen verbluten qualvoll! Marburg-Virus tötet 80 Prozent der Infizierten

Auch das Marburg-Virus löst ein Fieber aus, dass zu Organversagen führt und Menschen verbluten lässt. 1967 wurde es erstmalig nachgewiesen. Beim ersten Ausbruch lag die Sterblichkeitsrate bei 25 Prozent. Beim Ausbruch im Kongo 1998 bis 2000 sowie 2005 in Angola stieg sie auf mehr als 80 Prozent.

Jährlich erkranken zwischen 50 und 100 Millionen am Dengue-Fieber. Die Sterblichkeit liegt zwar nur bei 2,5 Prozent, dennoch kann es sich zu einemhämorrhagischem Fieber entwickeln, bei dem der Erkrankte verblutet. Der Virus wird von Mücken übertragen.

Tollwut, Influenza und HIV! DIESE Viren sind für Menschen tödlich

Die Wahrscheinlichkeit in Industriestaaten an Tollwut zu erkranken, ist zwar recht gering. Sollte jedoch jemand von einem tollwütigen Tier gebissen werden, besteht ohne Behandlung keine Überlebenschance. Der Tollwut-Virus greift das Nervensystem und das Gehirn an. Die Symptome sind bizarr. So führt Tollwut zu Verwirrung, manischem Verhalten und auch Angst vor Wasser.

Bereits 32 Millionen Menschen sind bislang an HIV oder dem Immunschwächesyndrom (Aids) gestorben. In den 80ern wurde diese Krankheit nachgewiesen, als homosexuelle Männer auf mysteriöse Weise starben. Das HI-Virus wird durch ungeschützten Sex, Nadeln oder von Mutter zu Kind während der Schwangerschaft oder Stillzeit übertragen. In Industrienationen ermöglichen antivirale Medikamente Infizierten ein nahezu normales Leben.

Die jährliche Grippewelle wird zwar nicht als Pandemie betrachtet, dennoch sterben jedes Jahr Hunderttausende Menschen an der Krankheit. Manchmal mutiert das Virus jedoch zu einem neuen Stamm, der sich nicht nur schneller ausbreitet, sondern auch noch sehr viel tödlicher ist. So gilt die Spanische Grippe als eine der tödlichsten Grippewellen der Geschichte. Nach dem Ersten Weltkrieg infizierten sich 40 Prozent der Weltbevölkerung mit dem Erreger. 50 Millionen Menschen starben.

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