Erstellt von - Uhr

Coronavirus News aktuell: Zerstörte Lunge! Schock-Fotos von Corona-Patienten veröffentlicht

Die Zahl der Coronavirus-Infizierten weltweit steigt. Viel ist über das neuartige Virus nicht bekannt. Neue Röntgenbilder zeigen nun, wie schwer das Covid-19-Virus die Lungen von Corona-Erkrankten befällt. 

Röntgenbilder zeigen, wie sehr das Coronavirus den Lungen schädigt. (Symbolbild) (Foto) Suche
Röntgenbilder zeigen, wie sehr das Coronavirus den Lungen schädigt. (Symbolbild) Bild: Adobe Stock/stockdevil

Das Coronavirus breitet sich unaufhaltsam aus. Knapp 5000 Menschen weltweit sind bislang an der Pandemie gestorben. Viel ist über das neuartiges Virus bislang nicht bekannt. Forscher arbeiten rund um die Uhr daran, die Krankheit weiter zu erforschen. Aktuelle Röntgenaufnahmen einer verstorbenen Corona-Patientin liefern den Ärzten nun neue Hinweise darüber, wie sehr vor allem die Lunge durch die Covid-19-Erreger beeinträchtigt wird. Die britische "Daily Mail" hatte zuerst darüber berichtet.

Alle aktuellen Informationen zum Coronavirus im Überblick.

Coronavirus aktuell: Röntgenaufnahmen zeigen, wie sehr das Virus die Lunge schädigt

So zeigen schockierende Röntgen- und CT-Aufnahmen eines 44-jährigen Chinesen, der an Corona gestorben ist, wie sehr die Krankheit die Lunge des Verstorbenen geschädigt hat. Die Scans des Mannes zeigen zahlreiche weiße Flecken in den unteren Lungenspitzen, was darauf hinweist, dass sich das Gewebe der Lunge verdichtet hat. Zu deutsch: Die Lufträume, die dort normalerweise zu finden sein sollten, wurden durch sogenannte Milchglasinfiltrate verdrängt. Milchglasinfiltrate sind definiert als Dichteanhebungen des Lungenparenchyms, durch die Gefäße und Bronchialwände noch abgrenzbar sind.

Schock-Bilder eines Corona-Patienten zeigen verwüstete Lunge

Solche Anomalien, die von Ärzten bei der Untersuchung von Coronavirus-Patienten festgestellt wurden, ähneln denen, die bei Patienten mit SARS und MERS festgestellt wurden.Die von der Radiological Society of North America veröffentlichten Scans zeigen, wie die Flüssigkeit in den Lungenräumen des Mannes im Laufe der Zeit zunimmt. Besonders deutlich wird die Flüssigkeitszunahme in Bild A und Bild F.

Sie können den Tweet nicht sehen? Dann hier entlang.

Der Mann, der dem Bericht zufolge aus dem chinesischen Wuhan stammen soll, wurde am 25. Dezember 2019 ins Krankenhaus eingeliefert, nachdem er fast zwei Wochen lang an Fieber und Husten gelitten hatte. Die Ärzte diagnostizierten bei dem Mann eine Lungenentzündung sowie ein akutes Atemnotsyndrom.

Weiße Flecken auf der Lunge! So befällt Corona die Atemwege

Ein weiterer von der "Daily Mail" veröffentlichter Röntgenscan zeigt Aufnahmen einer 45-jährigen Frau aus der chinesischen Provinz Sichuan, die nach ihrer Rückkehr aus Japan ebenfalls positiv auf Covid-19 getestet wurde. Auch bei ihr weisen die Röntgenaufnahmen zahlreiche weiße Flecken sowie ein "umgekehrtes Halo-Zeichen" im linken Oberlappen ihrer Lunge. Bei einem "umgekehrten Halo-Zeichen"handelt es sich um einCT-Zeichen, bei dem ein Areal milchglasartiger Dichte von einer ringförmigen Konsolidierung umgeben ist. Auch in diesem Fall wiesen die Veränderungen in der Lunge erhebliche Ähnlichkeiten mit SARS und MERS auf, was dazu führte, dass sie schließlich als Coronaviren eingestuft wurden.

So funktioniert der Coronavirus-Nachweis

Die häufigste Methode zur Identifizierung von Coronaviren besteht darin, Speichel- oder Schleimabstriche aus der Nase oder dem Mund eines Patienten zu entnehmen oder alternativ den von ihnen produzierten Schleim zu testen.Der Test ist jedoch nur dann wirksam, wenn der Patient Symptome zeigt.

Erst am Mittwochabend hatte die Weltgesundheitsorganisation den COVID-19-Ausbruch offiziell zu einer Pandemie erklärt, nachdem die Zahl der von der lebensbedrohlichen Infektion weltweit auf knapp 128.000 gestiegen ist.

Lesen Sie auch: Greift der Covid-19-Virus nun auch auf Kinder über?

Folgen Sie News.de schon bei Facebook und YouTube? Hier finden Sie brandheiße News, aktuelle Videos, tolle Gewinnspiele und den direkten Draht zur Redaktion.

/bua/news.de

Themen: