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Coronavirus-Pandemie: Pandemie-Studie prophezeit 65 Millionen Tote

Für Anhänger von Coronavirus-Panik dürfte diese Studie der reinste Horror sein. Bereits zwei Monate vor dem Ausbruch des neuartigen Virus' simulierten Forscher den Verlauf einer Pandemie. Mit schrecklichen Ergebnissen.

Deutschland wird Experten zufolge mit dem neuen Coronavirus dauerhaft leben müssen. (Foto) Suche
Deutschland wird Experten zufolge mit dem neuen Coronavirus dauerhaft leben müssen. Bild: dpa

Deutschland wird Experten zufolge mit dem neuen Coronavirus dauerhaft leben müssen. Der Virologe Christian Drosten erwartet, dass Deutschland in Europa eines der Länder mit den höchsten Fallzahlen sein wird, "weil unsere Bevölkerung sehr reisefreudig ist", wie der Experte von der Berliner Charité im ZDF sagte.

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Der Vorsitzende des Weltärztebundes, Frank Ulrich Montgomery, rechnet frühestens 2021 mit einem Impfstoff - warnt aber vor Panik. Trotz der neuen Fälle sieht das Robert Koch-Institut in Deutschland kein breites Krankheitsgeschehen. Insgesamt bleibe es bei der Einschätzung, dass das Risiko gering bis mäßig sei, sagte der RKI-Vizedirektor Lars Schaade.

Coronavirus aktuell: Pandemie-Model sprach vor Ausbruch von 65 Millionen Toten

Alles reine Panikmache also? Vielleicht. Wer jetzt schon an Hamstereinkäufe denkt und sich selbst eine heimische Isolation verordnet hat, sollte die folgenden Zeilen besser nicht lesen: Denn in der britischen "Metro" wird aktuell über eine regelrechte Schock-Studie berichtet, nach deren Berechnung der Ausbruch einer Pandemie unfassbare 65 Millionen Menschen das Leben kosten könnte.

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Der "Metro"-Bericht bezieht sich aufeine Simulation, die zwei Monate vor dem Ausbruch des Coronavirus von Experten des öffentlichen Gesundheitswesens erstellt wurde. Im Rahmen einer Veranstaltung, organisiert vom John Hopkins University Center, sollte die Thematik untersucht werden. Sie hatten eine hypothetische Pandemie erstellt, um zu bewerten, wie bereit die Welt für einen etwaigen Ausbruch sei. Das Ergebnis erschüttert: Im Rahmen des Models wären innerhalb von 18 Monaten nach Ausbruch einer Pandemie schockierende 65 Millionen Menschen gestorben.

Apokalypse-Horror durch Pandemie:Keine Vorhersage fürCovid-19

Ziel des Ganzen war es, zu bestimmen, wie nationale Regierungen, öffentliche Gesundheitsbehörden und der Privatsektor in einem Notfall zusammenarbeiten können, um auf eine hypothetische Pandemie "mit potenziell katastrophalen Folgen" zu reagieren. In der Simulation gab es in jedem Land in nur sechs Monaten Fälle, in denen Millionen von Menschen weltweit an der Krankheit starben.

Auch die sich (theoretisch) anschließenden Folgen klingen nicht besonders prickelnd: Dem Bericht zufolge verursachte die Pandemie eine globale Finanzkrise und ruinierte die Reise- und Tourismusbranche. Experten hinter der fiktiven Analyse bestehen darauf, dass es keine Vorhersage darüber war, was kommen wird, und dass die verwendeten Eingaben nicht mit dem Covid-19-Virus vergleichbar sind.

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/sba/news.de/dpa

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