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Hilfe bei Scheidenpilz: So hält ein FÖHN Ihre Vagina gesund

Liebe Damen, Hand auf's Herz: Was machen Sie nach dem Sex am liebsten? Kuscheln, mit dem Partner duschen, einschlafen? Zücken Sie nach dem Liebesspiel lieber Ihren Föhn für eine ganz besondere Intimpflege - Ihre Vagina wird es Ihnen danken!

Kein Witz! Mediziner raten dazu, Scheideninfektionen mit einem Föhn vorzubeugen. (Foto) Suche
Kein Witz! Mediziner raten dazu, Scheideninfektionen mit einem Föhn vorzubeugen. Bild: vladimirfloyd / Fotolia.com

Sie sind lästig, doch leider keine Seltenheit: Fast jede Frau leidet im Laufe ihres Lebens mindestens einmal an einer Scheideninfektion. Vaginalpilze - oder eine vaginale Mykose, wie der Mediziner die Infektion bezeichnet - äußern sich meist durch Juckreiz, Ausfluss und ein brennendes Gefühl im Intimbereich. Doch offenbar gibt es einen kinderleichten Trick, dem Scheidenpilz den Kampf anzusagen.

Diagnose Scheidenpilz: Was hilft gegen lästige Pilzinfektionen?

Vergessen Sie alle Cremes und Hausmittelchen von Naturjoghurt über Knoblauch und Teebaumöl, die angeblich bei einer Pilzinfektion helfen sollen. Vorbeugen lautet auch in punkto Vaginalinfektion das Zauberwort - und dafür brauchen Sie nichts weiter als einen Föhn.

Mediziner empfehlen: Föhnen der Vagina hilft gegen Scheideninfektionen

Richtig gelesen: Was sonst zum Styling des Haupthaares zum Einsatz kommt, ist auch für "untenrum" ein nützliches Accessoire. Mediziner raten nämlich dazu, den weiblichen Intimbereich regelmäßig mit dem Friseurutensil zu pflegen, um fiesen Pilzinfektionen den Nährboden zu entziehen. Klingt eigentlich logisch: Immerhin fühlen sich Hefepilze, die eine Vaginalinfektion auslösen, im feuchtwarmen Milieu des Intimbereiches am wohlsten und gedeihen deshalb prächtig. Wird den Keimen der Nährboden mittels Föhnluft entzogen, haben Pilzinfektionen keine Chance.

Vorbeugung ist alles! Medizinischer Rat bei Pilzinfektionen der Vagina

Vor allem Patientinnen, die gehäuft an Vaginalinfektionen erkranken, sollten deshalb nach dem Sex zum Föhn greifen und den Intimbereich auf Vordermann bringen, so der Rat der US-amerikanischen Gynäkologin Dr. Alyssa Dweck in ihrem Buch "The Complete A to Z for your V". Gerade beim Geschlechtsverkehr werde der weibliche Intimbereich durch den Austausch von Körperflüssigkeiten zu einem idealen Nährboden für Hefepilze. Während ein stabiles Immunsystem die beim Sex in den Vaginaltrakt eindringenden Keime mühelos abtöten kann, laufen anfälligere Patientinnen Gefahr, eine unangenehme Scheideninfektion davonzutragen. Doch mit der richtigen Pflege muss es gar nicht erst zu gemeinen Infektionen kommen.

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