Erstellt von Eric Mittmann - Uhr

Die gefährlichste Sexstellung für Männer: So können Sie Ihr Sexleben sicher auf Trab bringen

Viele wollen ihrem Liebesleben mit neuen Sexstellungen ein wenig Würze verpassen. Doch Vorsicht: Das Vergnügen birgt auch Gefahren. Mit welcher Stellung Sie Ihr Sexleben sicher auf Trab bringen können, erfahren Sie hier.

Die Reiterstellung ist laut einer aktuellen Studie für die meisten Penisfrakturen verantwortlich. (Foto) Suche
Die Reiterstellung ist laut einer aktuellen Studie für die meisten Penisfrakturen verantwortlich. Bild: Fotolia/Kaspars Grinvalds

Gleich vorweg: Die gefährlichste Sexstellung für Männer ist und bleibt die Reiterstellung. Dabei sitzt die Frau auf dem Glied des Mannes und hat somit die Kontrolle. Zwar kann diese Position für beide Partner oftmals ungeahnte Freuden hervorbringen, sie ist jedoch auch für den Großteil der Verletzungen während des Aktes verantwortlich.

Dies geht aus einer aktuellen Studie brasilianischer Forscher hervor, die im Magazin "Advances of Urology" veröffentlicht wurde. Für ihre Untersuchung verglichen die Wissenschaftler sämtliche Fälle einer Penisfraktur, die in den letzten 13 Jahren in drei Notaufnahmen eingeliefert wurden.

Die gefährlichste Sexstellung für Männer: Reiterstellung häufigster Grund für Penisfrakturen

Wie die "Huffington Post" (HP) schreibt, reißt bei einer Penisfraktur (oder auch Penisruptur) der Schwellkörper des Gliedes ein und es kommt zu einem Bluterguss. "Oft wird dieser Verletzung fälschlicherweise auch als Penisbruch bezeichnet, wobei der Penis keinen Knochen besitzt, der brechen könnte", so HP.

Der Studie zufolge entstand die Hälfte (50 Prozent) der Penisfrakturen in Folge einer missglückten Reiterstellung. Auf Platz Zwei schaffte es die Hündchen-Stellung ("Doggy-Style") mit 28,6 Prozent aller Fälle. Die klassische Missionarsstellung landete dagegen nur auf Platz Drei mit 21,4 Prozent.

Sichere Empfehlung für Paare: Die Flanquette

Eine sichere Empfehlung der HP ist dagegen die sogenannte Flanquette, bei der "beide Partner einander halb zugewandt neben- und ineinander" liegen. Dabei gehe es nicht um Machtspielchen, Tempo oder Härte, sondern um Intimität, Nähe "und fast tantrische Orgasmen."

"Beide Partner liegen auf der Seite und zeigen sich die Flanke. Daher auch der Name. Ein intensives Vorspiel mit Küssen, Berührungen und anderen Neckereien steigert die Erregung. Halten es beide nicht mehr aus, braucht die Frau nur noch ein Bein anzuwinkeln. Der Mann rutscht dazwischen und gleitet mit dem Penis praktisch von allein in die Frau. Sein Oberschenkel macht die Lustfalle praktisch zu und das Liebesspiel kann beginnen. Die Flanquette ist so etwas wie eine natürliche Schere, bei der die Beine gemütlich (und fast organisch) ineinander verschränkt werden", so die Beschreibung der HP.

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mie/grm/news.de

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