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Mutter flüsterte: «Ich hoffe du stirbst»: Als seine Mutter ihm den Tod wünschte, begann er zu kämpfen

Und weil die Menschen um ihn herum denken, Martin würde nichts mitbekommen, sagen sie mitunter grausame Dinge in seiner Gegenwart. So musste er anhören, wie seine Mutter flüsterte «Ich hoffe, du stirbst.» Für Martin ein schrecklicher Moment, der allerdings die Wende brachte. Er entschied sich zu kämpfen, verdrängte die dunklen Gedanken und versuchte positiv in seine ungewisse Zukunft zu blicken.

Martin Pistorius kämpft sich zurück ins Leben

Durch die Änderung seiner Denkweise verändert sich schließlich auch sein Körper. Er fängt an, auf Tests zu reagieren, kann Objekte mit den Augen erkennen und diese verfolgen. Schließlich sitzt er sogar im Rollstuhl.

Seine Stimme jedoch kehrt nie zurück. Mithilfe eines Computerprogramms verständigt er sich. Er tippt die Worte in den Computer, dieser gibt sie wieder. Wenig später geht er aufs College, lernt Computerwissenschaften und gründet seine eigene Firma. Und nicht nur im Job läuft es für den einstigen Geister-Jungen gut. Auch privat hat der inzwischen 39-Jährige sein Glück gefunden. Er ist verheiratet mit einer hübschen jungen Frau namens Joanna, die über ihren Mann sagt: «Ok, er sitzt im Rollstuhl, kann nicht sprechen. Aber ich liebe diesen Typen einfach.»

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fro/rut/news.de

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