Die Spritpreise variieren unter anderem durch den Rohölpreis und den Wettbewerb der Konzerne. Aber schon innerhalb eines Tages schwankt der Preis beträchtlich - wann sollte man am besten zur Zapfpistole greifen?
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Seit Monaten treiben die Preise an Deutschlands Zapfsäulen Autofahrern Schweißperlen auf die Stirn. Seit Anfang November 2020 ist Diesel um 28 Prozent teurer geworden, Benzin um 25 Prozent. Doch mit einigen Tricks kann man an der Tankstelle kräftig sparen.
11 Cent pro Liter sparen! Um welche Uhrzeit ist der Sprit am günstigsten?
Als Faustregel kann gelten: Autofahrer zahlen zwischen 18 und 22 Uhr am wenigsten, hat der ADAC beobachtet. Am tiefsten müssen sie in der Zeit zwischen 5 und 8 Uhr morgens in die Tasche greifen. Danach sinken die Preise wieder - nur um meist ab dem späteren Vormittag wieder anzuziehen. Es gebe mehrere Preisspitzen am Tag. Laut Bundeskartellamt sind die Spritpreise um 7 Uhr am höchsten. Um 11, 14 und 17 Uhr gibt noch einmal kurzzeitige Preisspitzen.
13 Euro weniger für eine Tankfüllung! HIER sparen Sie an der Zapfsäule am meisten
Wer klug tankt, könne allein aufgrund der "richtigen" Uhrzeit bis zu elf Cent pro Liter sparen. Das hat eine Untersuchung des Autoclubs im Jahr 2020 von Preisen an 14.000 Tankstellen in Deutschland ergeben. Mit einem 60-Liter-Tank könne man dann schon knapp 7 Euro sparen.
Zudem unterscheiden sich die Preise innerhalb einer Stadt bereits massiv. So stellte das Bundeskartellamt bis zu 22 Cent Preisunterschied fest. Mit einem 60-Liter-Tank seien dann kann 13 Euro Ersparnis drin. Doch im Vergleich zu Tankstellen an der Autobahn sind Tankstellen in der Stadt bis zu 25 Cent günstiger.
DIESE Apps helfen dabei, die günstigste Tankstelle zu finden
Fachleute vom Auto Club Europa (ACE) und ADAC raten zudem stets zur aktuellen Preisrecherche im Internet oder via App. Beide Clubs haben dazu Angebote auf ihren Seiten. Die Markttransparenzstelle für Kraftstoffe des Bundeskartellamts hält zudem eine umfassende Linksammlung zu Apps und Rechnern auf Onlineseiten parat.
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bua/news.de/dpa