Uhr

Elektronik löst "Schwedenstahl" ab: So sicher sind die Modelle von Volvo

Sicherheit wird bei Volvo ganz groß geschrieben. In der Vergangenheit überzeugten die Schweden vor allem mit ihrer massiven Bauweise, heute sorgt eine ausgefeilte Elektronik für Sicherheit. Das System erkennt Fahrzeuge im toten Winkel, beim Ausparken plötzlich erscheinende Fußgänger und warnt vor Übermüdung. Nur fahren man noch selbst.

Fahrzeuge aus dem Hause Volvo sind traditionell für ihre Sicherheit bekannt, selbst wenn ein Hamster sie fährt. Früher waren die soliden schwedischen Karossen vor allem durch ihre massive Bauweise aus Schwedenstahl besonders sicher. Heute sorgen in erster Linie elektronische Helfer für aktive und passive Sicherheit.

Der news.de-Nachrichtenüberblick (Foto) Suche
Der news.de-Nachrichtenüberblick Bild: Istockphoto

Volvos SUV-Geländewagen ist ein Verkaufsschlager

Über zwei Dutzend serienmäßige oder optionale Assistenzsysteme arbeiten im Verborgenen zum Schutz des Fahrers und der Insassen, aber auch außerhalb des Fahrzeugs, um Fußgänger und Fahrradfahrer nicht zu gefährden. Um uns von der Leistungsfähigkeit der Elektronik zu überzeugen, testeten wir die drei Volvos der 60er-Familie: Die Limousine S60, den Kombi V60 und das SUV XC60. Der Geländegänger ist übrigens der Bestseller bei den Schweden und war im vergangenen Jahr das meistverkaufte Premium-SUV in Europa. Insgesamt 70.257 Neuzulassungen sicherten dem dynamischen Cross-Over den Spitzenplatz im Segment der Midsize-SUVs.

Sicherheit hat der Volvo XC60 einiges zu bieten. Da ist zum einen der intelligente Fernlicht-Assistent mit adaptiver Leuchtweitenregulierung und das Blind Spot Information System (BLIS) zur Überwachung des "toten Winkels". Hier wird zuverlässig vor sich schnell von hinten nähernden Fahrzeugen gewarnt und beim anstehenden Spurwechsel keiner geschnitten oder gar gerammt. Die Verkehrszeichen-Erkennung ist ebenso sinnvoll, wie der Cross Traffic Alert, der beim Rückwärtsfahren und Ausparken oder Zurücksetzen aus einer unübersichtlichen Toreinfahrt, vor Querverkehr sowie vor Fußgängern und Fahrradfahrern warnt.

Gerade für geländegängige Fahrzeuge, die gern mal auf unebenem Grund gesteuert werden, ist das Überroll-Schutzsystem ROPS (Roll Over Protection System) eine feine Sache, denn wer - außer James Bond - fährt schon gerne auf dem Dach einen Abhang hinab? Und wer sein Pferd, sein Boot oder seinen Wohnwagen gern dabei hat, der freut sich über die Anhänger-Stabilisierungskontrolle (TSA).

Themen:
Bleiben Sie dran!

Wollen Sie wissen, wie das Thema weitergeht? Wir informieren Sie gerne.