Erstellt von Lisa Volkmann - Uhr

"The Voice of Germany" 2015: Nur Fake? Üble Vorwürfe gegen The Voice!

Castingshows sind oft ein einziger Fake. Doch zählt etwa auch "The Voice" dazu? Glaubt man aktuellen Vorwürfen, sind die Blind Auditions gar nicht so "blind"...

Sind die Blind Auditions gar nicht so "blind"? (Foto) Suche
Sind die Blind Auditions gar nicht so "blind"? Bild: Pro Sieben/Sat.1

"The Voice of Germany" gilt als ehrliche und seriöse Castingshow. Wer dort auf der Bühne steht, hat es wirklich drauf. Da gibt es keine Trash-Kandidaten wie bei DSDS und Co. Da fragen sich Kritiker schon, woher denn diese vielen Stimmwunder stammen.

Üble Vorwürfe bei "The Voice of Germany": Gecastete Kandidaten, Buzzer-Show nur Fake

Glaubt man "OK!", sind die Kandidaten für die Blind Auditions zuvor über Youtube gesucht worden. So berichtet ein Hobbysänger in dem Magazin: "Ich werde ständig angeschrieben, ob ich nicht mitmachen will." Doch mal ehrlich: Wirklich schockierend ist dieser Vorwurf nicht. Denn wo sonst findet man geeignete Stimmtalente, die man auf die "The Voice"-Bühne stellen könnte, als auf der Internet-Plattform?

Etwas stutzig macht jedoch ein weiterer Vorwurf: Demnach seien die Blind Auditions gar nicht so "blind"! Angeblich erhält die Jury Handouts mit Informationen und den Songs über alle Kandidaten. "Dieses ganze Buzzer-Getue ist reine SHow", so eine Ex-Kandidatin in "OK!". Ein Insider berichtet zudem, bis ein Talent es in die Blind Auditions schaffe, habe er oder sie bereits mehrere Stationen durchlaufen - und zwar vor den Augen der Jury. Die Sänger würden "genauso gescannt und durchleuchtet wie bei DSDS", heißt es weiter. Ein Sprecher der Show dementiert die Gerüchte: "Das ist Quatsch."

Klatscht das TVOG-Publikum für Geld?

Zudem schreibt "OK!" in der aktuellen Ausgabe, dass es noch mehr Behauptungen gebe. So sollen die Vertragsklauseln mehr als streng sein - daher wisse die Öffentlichkeit auch nichts über die Bedingungen in der Show. Und selbst das Publikum sei gekauft! Angeblich bietet die Produktion 20 Euro Cash fürs Rumsitzen und Applaudieren in den Liveshows.

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lvo/sam/news.de

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