Von news.de-Volontärin Anne Geyer - Uhr

Mit Technik zum Klogang: Die Inkontinenz-App soll Erleichterung bringen

Der Japaner Atsushi Nakanishi machte sich auf offener Straße in die Hosen. Ein ziemlich peinliches Unterfangen. Aber Nakanishi hatte dadurch eine zündende Geschäftsidee, die für Altersheime und Menschen, die unter Inkontinenz leiden, revolutionär sein dürfte. Nakanishi entwickelte nämlich eine Inkontinenz-App. Diese zeigt an, ob ein baldiger Gang zur Toilette bevorsteht.

12,6 Prozent der deutschen Bevölkerung leidet unter Harninkontinenz. (Foto) Suche
12,6 Prozent der deutschen Bevölkerung leidet unter Harninkontinenz. Bild: dpa

Das war ein peinlicher Moment für Atsushi Nakanishi. Der Japaner hat sich auf offener Straße in die Hosen gemacht. Doch glücklicherweise ist Nakanishi nicht vor lauter Scham im Erdboden versunken, sondern ist auf eine ziemlich geniale Idee gekommen: Er hat die Inkontinenz-App erfunden.

Auch interessant: Vorsicht beim Knuddeln - Haustiere können Erreger übertragen.

Wie aus Scheiße Geld gemacht wird
Zehn Beispiele
zurück Weiter

1 von 10

Das verspricht "D Free": Für circa 40 Euro für immer windelfrei

Das Gerät ist dabei nur so groß wie eine Streichholzschachtel. Nächstes Jahr soll das Gerät mit dem Namen "D Free" dann auf den Markt kommen und um die 40 Euro kosten. "D" steht hier übrigens für Diaper, das englische Wort für Windel.

Mehr zum Thema: Darmkeim bei Neugeborenen auf Intensivstation.

Folgen Sie News.de schon bei Facebook, Google+ und Twitter? Hier finden Sie brandheiße News, tolle Gewinnspiele und den direkten Draht zur Redaktion.

gea/zij/news.de

Themen:
Bleiben Sie dran!

Wollen Sie wissen, wie das Thema weitergeht? Wir informieren Sie gerne.