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Penis-Sticker: Vorsicht! DIESER Sex-Trend ist tödlich

Eigentlich sollten Verhütungsmittel ja vor allem zum Schutz vor Krankheiten und Schwangerschaft dienen. Doch dieser neuartige Sex-Trend verfolgt offenbar ein ganz anderes Ziel. Das Problem daran: Anwendung des sogenannten Penis-Stickers kann tödlich enden.

Es gibt Verhütungsmittel auf die sollte man(n) beim Sex besser verzichten. (Symbolbild) (Foto) Suche
Es gibt Verhütungsmittel auf die sollte man(n) beim Sex besser verzichten. (Symbolbild) Bild: fotolia_ M-Aarrttuurr

Während die meisten Verhütungsmittel dazu da sind, vor allem Krankheiten oder eine Schwangerschaft vorzubeugen, scheint dieser neuartige Sex-Trend ein ganz anderes Ziel zu verfolgen. Bei dem mysteriösen Sex-Begleiter handelt es sich nicht etwa um ein besonderes Kondom sondern vielmehr um einen Sticker.

Penis-Sticker: Schützt dieser Aufkleber tatsächlich vor tödlichen Krankheiten?

Angebracht werden soll das gute Stück direkt auf dem Penis. Erfunden wurde der sonderbare Penis-Sticker, der übrigens für jede Größe anwendbar ist, von der Firma "jiftip". Mit dem Slogan "Fall in love with sex all over again", was auf deutsch so viel bedeutet, wie "Verliebt euch immer wieder in Sex", wirbt der Hersteller für das neuartige Produkt. Doch was ist der Sinn dieses kleinen Aufklebers?

Der Sticker, der dem Hersteller zufolge direkt auf der Eichel angebracht werden soll, dient offenbar hauptsächlich dazu, das Kondom zu ersetzen. Der Vorteil: "Echter Sex ohne Nebenwirkungen!" Doch entspricht diese Aussage tatsächlich der Wahrheit? Ja, gut vielleicht sorgt der Penis-Sticker tatsächlich für gefühlsechten Sex aber dennoch hat er einen ganz entscheidenden Nachteil. Der Aufkleber schützt nämlich weder vor Schwangerschaft, noch vor gefährlichen Geschlechtskrankheiten.

Experten warnen vor Jiftip-Produkt

Kein Wunder, dass Experten bereits ausdrücklich vor der Nutzung des Stickers warnen. Neben tödliche Krankheiten, wie beispielsweise HIV, kann die Anwendung des "jiftip"-Produkts auch zu einer unschönen Ejakulationsstörung führen, bei der die Samenflüssigkeit rückwärts in die Harnblase ausgestoßen wird. Und mal ehrlich: Bei diesen Risiken und einem stolzen Preis von acht Dollar sollte man(n) dann doch lieber zu einer ordentlichen Packung Kondome greifen.


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/koj/news.de

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