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Gassi gehen im Winter: Unterkühlungsgefahr! So gefährlich sind Minusgrade für Hunde

Wer sich bei eiskalten Temperaturen nicht bewegt, fängt schnell an zu frieren. Was Menschen von sich selbst kennen, sollten sie auch ihren Hunden nicht zumuten. Vor allem sitzen sollten die Vierbeiner besser nicht bei Graden unter Null.

Hunden ohne Unterfell wie Rehpinschern sollten ihre Halter keine langen Wartezeiten ohne Bewegung in der Kälte zumuten. (Foto) Suche
Hunden ohne Unterfell wie Rehpinschern sollten ihre Halter keine langen Wartezeiten ohne Bewegung in der Kälte zumuten. Bild: Patrick Pleul/dpa

Den Hund kurz vor dem Supermarkt warten lassen - bei Minustemperaturen ist das keine gute Idee. Denn bei klirrender Kälte kommt es schon nach fünf Minuten zu einer Unterkühlung, die eine Blasenentzündung oder Bronchitis nach sich ziehen kann.

Gassi gehen im Winter - Hundemantel schützt kaum vor Kälte

Ein Mäntelchen hilft dem Vierbeiner nur wenig, da Hunde meist auf ihrem wenig behaarten Hinterteil sitzen. Besonders kälteempfindlich sind Rassen ohne Unterfell wie Dalmatiner, Staffordshire Terrier oder Rehpinscher sowie frisch geschorene Tiere.

Hunde sollten nicht zu lang in der Kälte stehen

Halter sollten ihrem Tier bei Temperaturen unter null Grad grundsätzlich keine längeren Wartezeiten zumuten, rät die Organisation Aktion Tier. Auch eine ausgedehnte Stehpause während der Gassirunde zum Plausch mit einem Bekannten vermeiden Hundebesitzer besser.

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sam/news.de/dpa

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