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Beauty-Gefahr am Arbeitsplatz: Falten, Pickel und Co.: So lässt Sie Ihr Bürojob vorzeitig altern

Wer im Job seine Arbeitstage am Schreibtisch verbringt, darf sich nicht wundern, wenn die Schönheit verblüht - das behaupten jedenfalls Hautärzte. Wie Sie Beauty-Killer im Job erkennen und sich vor allem wappnen, was einen strahlenden Teint gefährdet, erfahren Sie hier.

Schlechte Nachricht für alle, die im Büro arbeiten: Ihr Arbeitsplatz lässt Sie höchstwahrscheinlich schneller altern, als Ihnen lieb ist! (Foto) Suche
Schlechte Nachricht für alle, die im Büro arbeiten: Ihr Arbeitsplatz lässt Sie höchstwahrscheinlich schneller altern, als Ihnen lieb ist! Bild: Fotolia / darkbird

Dass am Arbeitsplatz im Büro gesundheitliche Gefahren lauern können, ist hinlänglich bekannt - beispielsweise können falsch angepasste Büromöbel für Rückenschmerzen und Haltungsschäden verantwortlich sein oder niesende und hustende Kollegen dem Immunsystem zusetzen. Doch wussten Sie, dass auch Ihre Schönheit durch Ihren Bürojob leiden kann? In praktisch jeder Ecke des Büros lauern fiese Fallen, die nur ein Ziel haben: Ihren strahlenden Teint zunichte zu machen.

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Gefahr im Büro: So machen Computerbildschirme Ihre Haut kaputt

Wer nicht gerade 50 Prozent seines Arbeitsalltags mit Außenterminen verbringt, sitzt vermutlich die meiste Zeit vor dem Computerbildschirm - und genau hier lauert schon die erste Gefahr für ein strahlendes Hautbild. Hautärzten zufolge ist nämlich das Licht, das von modernen Computermonitoren abgegeben wird, reines Gift für die Hautgesundheit.

Das bläulich schimmernde Licht, das Bildschirme ausstrahlen, bewegt sich im Bereich zwischen 4 und 500 Nanometern und hat einen direkten Effekt auf die tieferliegenden Hautschichten. Dort wird durch dieses Lichtspektrum das Enzym MMP1 freigesetzt, das Hautschäden verursachen kann. Das Enzym spaltet nämlich fleißig das in der Haut enthaltene Kollagen und Elastin auf - und Spannkraft und jugendliche Frische der Haut sind dahin, stattdessen machen sich schlaffe Haut und Falten breit.

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Empfindliche Augenpartie ist besonders gefährdet

Besonders heikel ist Bildschirmarbeit für die empfindliche Augenpartie: Wer immer in der gleichen Position vorm Bildschirm hockt und sogar blinzeln muss, um alles deutlich zu sehen, öffnet Krähenfüßen und Falten Tür und Tor. Da die Augenpartie von Natur aus über so gut wie kein Unterfett verfügt, werden Fältchen hier am schnellsten sichtbar.

Gegen das hautschädigende Licht von Computermonitoren kann beispielsweise ein Besuch im Kosmetikstudio helfen: Eine Mikrodermabrasion, die abgestorbene Hautzellen entfernt und der Haut einen Frischekick verpasst, ist eine Option, der Hautschädigung entgegenzuwirken. Die sensible Augenpartie freut sich nach einem langen Tag im Büro außerdem über eine feuchtigkeitsspendende Augenmaske, die Fältchen im Keim erstickt.

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