Von news.de-Redakteur Thomas Jacob - Uhr

Helene Fischer: Enthüllt! Darum wäre ihr Erfolgshit beinahe nicht erschienen

Neben "Atemlos durch die Nacht" zählt "Herzbeben" auch heute noch zu den bekanntesten Liedern von Helene Fischer, doch beinahe wäre der Titel nie erschienen! Nun spricht Komponistin Stephanie Stumph Klartext über die Entstehung des Erfolgshits.

Helene Fischers Erfolgshit "Herzbeben" wäre beinahe nie erschienen. (Foto) Suche
Helene Fischers Erfolgshit "Herzbeben" wäre beinahe nie erschienen. Bild: Rolf Vennenbernd/dpa

Als "Herzbeben" von Helene Fischer am 30. Juni 2017 veröffentlicht wurde, schlug das Lied ein wie eine Bombe. Nachdem die Schlagerqueen bereits mit der Single "Atemlos durch die Nacht" wochenlang die Charts dominiert hatte, knüpfte sie mit ihrem neuen Song nahtlos an alte Erfolge an. Zu verdanken hat sie dies vor allem Stephanie Stumph, die in einem Interview jetzt über die Entstehung des Songs berichtete.

Helene Fischer: Stephanie Stumph über Entstehung von "Herzbeben"

Wie Stephanie Stumph im Gespräch mit "NDR Info" verriet, sei ihr die Idee, einen Song für Helene zu schreiben, ganz spontan gekommen. Sie habe gerade mit einer Packung Mon Chérie auf der Couch gesessen, als plötzlich Helene Fischer im Fernsehen zu sehen war. Helene habe ihr gezeigt, dass Schlager auch sexy sein kann. Da sie nichts zu verlieren hatte und keine Drehtermine anstanden, war für Stephanie Stumph klar, dass sie es einfach mal versuchen wollte.

Stephanie Stumph enthüllt: "Herzbeben" hätte es fast nicht gegeben

Doch der Weg zum Erfolgshit war lang und steinig. "Herzbeben" entstand laut Stephanie Stumph bereits im Jahr 2014, veröffentlicht wurde es jedoch erst drei Jahre später auf dem gleichnamigen Album. "Ich habe mich ganz lange nicht getraut, das jemandem zu zeigen oder vorzuspielen und es einzureichen, weil ich immer dachte, es sei nicht gut genug und reiche nicht", sagte sie im Interview mit "NDR Info". Nach unzähligen verschiedenen Varianten konnte dann aber schließlich doch eine Version gefunden werden, die alle Parteien überzeugte.

Helene Fischer zu verrucht? Stephanie Stumph brachte sexuelle Anspielungen in "Herzbeben"

Denn vor allem über den Text von "Herzbeben" wurde im Vorfeld lange diskutiert. "Ich habe zig Versionen geschrieben, andere Textvarianten, weil da war zu viel Sex drin, dann wieder weniger, dann mehr", so Stumph im Interview. Denn sie war sich selbst nicht sicher, ob ihre Worte eventuell zu frivol für die Schlagerbranche sein könnten: "'Lass doch unsere Körper reden' ist für einen Schlager... und 'Mein Atem soll dich finden'...", sagte sie, ohne den Satz zu vollenden. Die Fans von Helene haben dagegen vermutlich überhaupt nichts dagegen, wenn sich ihr Idol auch weiterhin sexy präsentiert.

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jat/loc/news.de

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