Harald Glööckler ist jedem als schillernder Paradiesvogel bekannt. Aber das war nicht immer so. Einst lebte der Designer als armer Maler. So tickt das Ausnahme-Talent privat.
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Harald Glööckler ist nicht nur Modeschöpfer. Der Unternehmer und Selfmademan designt Häuser, entwirft Hundekleidung, ist Maler, Skulpteur und Schriftsteller. Es gibt fast nichts, was der selbsternannte Prinz Pompöös nicht kreiert oder inszeniert.
Harald Glööckler verwirklicht seinen Traum vom großen Vermögen
Wie auch andere ihre Träume à la Glööckler verwirklichen können, erklärt er in seinem Buch "Fuck you, Brain!". Mit dem Buch und den Motivations-Tipps aus seinem eigenen Leben will Glööckler dazu aufrufen, "endlich aus dem Gefängnis des eigenen Denkens auszubrechen. Zu sein, wer wir sind, und zu tun, was wir gerne tun würden". Der Designer selbst hat sich bereits zahlreiche Träume verwirklicht...
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"Es gab Zeiten in meinem Leben, da schien alles hoffnungslos und verloren. Mit einer erdrückenden Schuldenlast stand ich da. In dieser Zeit klingelte der Gerichtsvollzieher öfter als der Postbote", heißt es in dem Buch. "Anstatt jedoch meine Zeit damit zu vergeuden, Verlorenem hinterherzuweinen, konzentrierte ich mich darauf, Neues zu erschaffen." In Gedanken und Bildern habe er "ein Leben im Luxus" erschaffen - bis dann eines Tages die Bilderwand zur Realität geworden sei.
Harald Glööckler privat: Scheidung von mit Ehemann Dieter Schroth
Einen seiner Träume verwirklichte sich der Designer auch mit seinem "Château Pompöös". Aus Berlin ist er 2015 ins pfälzische Kirchheim gezogen. Dort lebte er zusammen mit Ehemann Dieter Schroth. "Ich wollte endlich wieder Gras unter den Füßen spüren", zitiert "welt.de" Glööckler nach seinem Umzug. Das Haus soll mit Glööckler-Tapeten dekoriert sein, zahlreiche Spiegel, Kronleuchter und Kerzenständer sind auch vorhanden. Und Gemälde von Glööckler. Durch die heiligen Hallen wuselt kein geringerer als Hund "Billy King". Der Rüde sei sein "Familienmitglied", wie der Modedesigner einmal anlässlich eines Fotoshootings für seine Hundehalsbänder gegenüber "RNF" verriet. Glöööcklers und Schroths Ehe sollte nicht für ein Leben halten. Anfang 2023 gaben sie bekannt, sich nach35 gemeinsamen Jahren getrennt zu haben.
Harald Glööckler verrät sein Liebes-Geheimnis
Glööcklers Liebes-Geheimnis vor der Trennung? Er habe seine Beziehung jeden Tag gefeiert. "Ich finde man braucht jetzt nicht einen Tag, um zu feiern. Man sollte jeden Tag feiern.", so der Künstler gegenüber "gala.de". Wichtig sei es aber auch, sich nicht gehen zu lassen. "Man muss an sich arbeiten. Ich finde, es vergessen viele, in ihre Beziehung zu investieren und viele denken, wenn sie heiraten oder zusammenleben, dann werden sie eins. Sie werden nicht eins. Sie sind zwei Individuen, zwei Persönlichkeiten, die Schnittpunkte finden müssen, immer wieder. Mann muss akzeptieren, dass man sich selbst verändert, dass der andere sich verändert und wenn man das alles tut und wenn man genug Gemeinsamkeiten findet, genug Verständnis hat, dann klappt das auch mit der Liebe."
Harald Glööckler - Sein langer Weg zum Paradiesvogel
"Seine Kunst kommt aus dem Inneren und war immer Teil seines Lebens" - auf seiner Website heißt es zu Glööcklers Anfängen als Maler schlicht: 1997 - Harald Glööckler beginnt zu malen. Schon ein Jahr später gab es demnach eine erste Vernissage seiner Gemälde in Stuttgart, weitere Ausstellungen seiner Werke folgten.
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Harald Glööckler 2022 im Dschungelcamp
Auch durch Teleshopping-Auftritte wurde der Designer bekannt. Nicht nur in Deutschland, in Großbritannien und in Japan stand er ebenfalls dafür vor der Kamera. Sein Talent war schnell anderweitig gefragt: Glööckler war schon Juror bei der RTL-Tanzshow "Let's Dance", hatte eine Doku-Soap - "Glööckler, Glanz und Gloria" - auf VOX und war Jury-Mitglied in der RTL-II-Show "Curvy Supermodel". Außerdem hatte er seine eigene Show "Harald Glööckler - Der Prinzessinnenmacher". Im Januar 2022 war er zudem im RTL-Dschungelcamp zu sehen.
Harald Glööckler engagiert sich für den guten Zweck
Glööckler nutzt seine Prominenz auch für den guten Zweck. Als Botschafter des Deutschen Kinderhilfswerkes sowie als Schirmherr des Kindernothilfefonds setzt er sich für die Schwachen der Gesellschaft ein. Zudem ist Glööckler PETA-Aktivist.
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