Erstellt von Anne Geyer - Uhr

Kai Wingenfelder privat: Gar nicht so fury! Darum steht der Rocker auf "Iris"

Mit "Radio Orchid" und "Won't forget these days" rockten Fury in the Slaughterhouse einst über die Bühne. Dass Sänger Kai Wingenfelder aber eigentlich ein wahrer Romantiker ist, wird durch seine Geschichte mit "Iris" offensichtlich.

Kai Wingenfelder ist eigentlich ein ganz Sanfter. (Foto) Suche
Kai Wingenfelder ist eigentlich ein ganz Sanfter. Bild: dpa

2017 ist Fury wieder da, und wie! Zum 30-jährigen Bandjubiläum gibt es die CD-Box "30" inklusive sechs neuer Songs sowie 17 Konzerte in ganz Deutschland. Die 36.000 Karten für die drei Shows in ihrer Heimatstadt im März waren innerhalb von zwei Tagen weg. Nur deshalb hätten sie weitere Termine angehängt, sagte Leadsänger Kai Wingenfelder. Von einem Comeback wollte er aber nicht sprechen. "Comeback ist ein Riesen-Wort. Wir machen jetzt ein Jahr Fury-Spaß und dann gucken wir weiter", meint der 57-Jährige. Der Abschied 2008 sei genau die richtige Entscheidung gewesen. "Wir wollten nicht noch 20 Jahre auf jedem Schützenfest spielen, um uns am Ende selber nicht mehr hören zu können."

Kai Wingenfelder gründete mit Bruder ThorstenWingenfelder die Band Fury in the Slaughterhouse

Dabei gab Wingenfelder 2013 noch zu verstehen, dass er seine Band schmerzlich vermisse. "Es gibt Momente, in denen ich diesen Lebensstil mit den Reisen, Konzerten und Nächten in Bars vermisse. Das war schon schön", sagte Wingenfelder er. Doch nach der Band, in der sein Bruder Thorsten Wingenfelder Gitarre spielte, widmete sich Kai neuen Aufgaben. Ihm gehört eine Filmproduktionsfirma und ein Restaurant. Mit seiner northern Star GmbH produziert er Industrie- und Imagefilme sowie Videoclips und auch Dokumentationen. Die Produktionsfirma ist ein längerfristiges Projekt. Das Restaurant, das Wingenfelder im April 2012 übernommen hatte, gab er bereits Ende 2012 wieder ab.

Kai Wingenfelder privat mit Frau Claude: Bei "Iris" konnte er die Liebe seines Lebens gewinnen

Mit dem Lied "Iris" von den GooGooDolls verbindet Wingenfelder eine ganz besonders romantische Geschichte. Damals traf er die Frau seines Lebens während eines Video-Drehs. Das Dumme: Zu der Zeit war Wingenfelder schon verheiratet. Also fuhr er erstmal heim, um sich ordnungsgemäß zu trennen. Dann, drei Monate später traf er seine Angebete wieder. Beim Radio hören im Auto versuchte er seine Zukünftige dann davon zu überzeugen, dass er trotz des Rock 'n' Rolls ein zuverlässiger und eigentlich sehr romantischer Partner wäre. Bei "Iris" machte es dann letztendlich Klick.

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gea/kad/news.de/dpa

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