Prinz Alexander von Anhalt privat: Adoptiv-Familie, Karriere und Freundin des Swinger-Prinzen

Prinz Alexander von Anhalt, Graf von Askanien, hat es bereits 2016 mit seiner eigenen Sendung"Der Graf von Askanien - Eine schrecklich royale Familie" ins Fernsehen geschafft. Das RTLZWEI-Kamerateam begleitete Prinz Alexander von Anhalt und seine Freundin Justine Christine (42) auf der Suche nach einem Anwesen in Los Angeles.

Aus dem Bergmann ist ein Selfmade-Millionär geworden

Der 49-Jährige, der aus Dorsten in Nordrhein-Westfalen kommt, ließ sich von Prinz Frédéric von Anhalt und Zsa Zsa Gabor adoptieren. Zusammen mit seiner Lebensgefährtin Justine Christine betreibt er einen Swinger-Club ("Villa Palazzo"), Modefirmen, ein Unternehmen, das Prosecco aus der Dose herstellt, und den Imbiss "Döner Pirat an der B 58".

Prinz Alexander bezeichnet sich selbst als Selfmademillionär, der sich von ganz unten - der Swinger-Prinz war früher Bergmann - nach oben gearbeitet hat. Abgehoben lässt sich Prinz Alexander aber nicht nennen: "Wir sind von ganz unten gekommen, hatten kaum eine Perspektive. Ich vergesse nie, wie eine trockene Scheibe Brot schmeckt."

Auch musikalisch will der 49-Jährige durchstarten. Mit Hits, die mal an den Ballermann, mal an Sido erinnern, hofft er auf den Durchbruch. Derzeit allerdings mit mäßigem Erfolg: Der Rap-Song "You can win the game" hat nach einem Jahr auf Youtube gerade einmal 1.400 Klicks.

Justine Christine und Prinz Alexander von Anhalt sind nach Amerika ausgewandert

Das Credo des Selfmade-Prinzen: "Glaubt an eure Ziele, dann erreicht ihr sie auch!" So zog es den Prinzen nach L. A. Dort fand er für Justine, die beiden gemeinsamen Hunde und sich ein Anwesen, das den Traum vom Auswandern wahr werden ließ.

Adeliges Pärchen engagiert sich für kranke Kinder und Obdachlose

Kinder hat das Paar nicht. Dabei scheint der Selfmade-Millionär keineswegs etwas gegen Kinder zu haben: Gemeinsam mit Justine engagiert er sich für kranke Kinder. Und nicht nur das! Die beiden tun auch mit ihrer Döner-Bude an der B58 in Deuten auch wohnungslosen Menschen Gutes. "50 Cent von jedem verkauften Döner sind für Obdachlose bestimmt", verspricht er im Gespräch mit der "Dorstener Zeitung". Er hat eben viele Gesichter, der Prinz.

Prinz Alexander von Anhalt bei RTLZWEI-Show "Prominent und obdachlos"

Wer sich ein eigenes Bild von Prinz Alexander von Anhalt machen will, kann das derzeit tun. Der Adoptiv-Royal ließ sich im März 2021 auf das Experiment "Prominent und obdachlos" ein, für das er drei Tage lang ohne Geld, Handy und Kontakt zu Freunden und Familie in der Gosse lebte. Seit dem 10. März dürfen Zuschauer das TV-Spektakel auf RTLZWEI verfolgen. Die Folgen sind nach der Ausstrahlung 30 Tage lang kostenlos auf www.tvnow.de im Premium-Bereich verfügbar.

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saw/news.de