Die Trauer ist groß bei Julia Klöckner, Bundesministerin für Ernährung und Landwirtschaft im Kabinett Merkel. Die 45-Jährige hat ihren Vater Aloys verloren und nimmt rührend Abschied von ihm bei Facebook.
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Trauer bei Julia Klöckner, seit März Bundesministerin für Ernährung und Landwirtschaft (CDU). Wie sie in einem knappen Post bei Facebook erklärt, ist ihr Vater Aloys am Dienstag, 15. Mai 2018, verstorben. Kurz nach seinem 83. Geburtstag verstarb der Weingutbesitzer jetzt. Gemeinsam mit ihrem älteren Bruder Stephan wuchs Julia Klöckner auf dem Weingut der Eltern Aloys und Doris in Guldental (Rheinland-Pfalz) auf. Mit emotionalen Worten nimmt die Bundesministerin jetzt Abschied von ihrem geliebten Vater.
Julia Klöckner trauert um ihren toten Vater Aloys
"Wir haben gemeint und meinen, wir brauchen ihn noch. Aber Gott hat gemeint, es sei genug", schreibt Klöckner neben einem Bild ihres Vater auf ihrem Facebook-Account. "Unser Vater, der das Weingut aufbaute und bis zum Schluss mit Leib und Seele anpackte, er wird bleiben. Fest verwurzelt in der Liebe seiner Familie", führt die 45-Jährige weiter aus.
Julia Klöckner: Hoffnungsträgerin der CDU
Vielen Polit-Experten gilt Klöckner alsHoffnungsträgerin. Von 2009 bis 2011 war sie schon Parlamentarische Staatssekretärin, seit März nunBundesministerin für Ernährung und Landwirtschaft unter Kanzlerin Merkel.
Julia Klöckner lebt privat abgeschirmt
Ihr Privatleben schirmt die CDU-Politikerin eigentlich konsequent von der Öffentlichkeit ab. Umso überraschender die emotionale Verabschiedung von ihrem Vater. Sie stammt aus einer konservativ-katholisch geprägten Winzerfamilie. Klöckner studierte Politikwissenschaft, katholische Theologie und Pädagogik in Mainz.
"Mein Liebster ist kein Anhängsel, sondern ein selbstständiger, kluger Kopf. Politik und Privates vermischen wir nicht", sagte Klöckner einmal im Interview mit der Zeitschrift "Gala" über ihren Lebenspartner Helmut Ortner.
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rut/kns/news.de/dpa