Erstellt von - Uhr

Samuel Little: ER soll der schlimmste Serienmörder der USA sein

Vor fünf Jahren wurde der US-Amerikaner Samuel Little wegen dreifachen Mordes zu lebenslanger Haft verurteilt. Doch auf das Konto des 79-Jährigen sollen unzählige weitere Morde gehen, was ihn zum schlimmsten Serienmörder der US-Geschichte machen könnte.

Samuel Little sitzt wegen dreifachen Mordes im Gefängnis - doch der 79-Jährige soll unzählige weitere Morde begangen haben, was ihn laut FBI zum schlimmsten Serienmörder der USA macht, (Foto) Suche
Samuel Little sitzt wegen dreifachen Mordes im Gefängnis - doch der 79-Jährige soll unzählige weitere Morde begangen haben, was ihn laut FBI zum schlimmsten Serienmörder der USA macht, Bild: AP / picture alliance / dpa

Ein zunächst wegen dreifachen Mordes in Kalifornien verurteilter US-Amerikaner namens Samuel Little hat im Zuge weiterer Ermittlungen bisher insgesamt 93 Morde gestanden. Damit sei der 79-Jährige der schlimmste Serienmörder in der Geschichte der USA, teilte die Bundespolizei FBI am Sonntag (Ortszeit) mit.

Samuel Little wegen 3 Morden verurteilt - Häftling gesteht weitere Verbrechen

43 weitere Geständnisse stünden noch aus, hieß es in der Mitteilung weiter. Little hat demnach freiwillig detaillierte Informationen zu Mordfällen gemacht, die sich quer über die USA in den Jahren 1970 bis 2005 ereignet hatten.

Samuel Little sitzt als schlimmster Serienmörder der USA lebenslang in Haft

Der Mann war dem FBI zufolge 2012 zunächst wegen Drogendelikten gefasst worden. Anhand von DNA-Spuren stellten Ermittler dann die Verbindung zu drei Mordfällen her: Die Frauen waren in den Jahren 1987 bis 1989 in der Gegend um Los Angeles erwürgt worden. 2014 wurde Little dafür zu dreimal lebenslanger Haft verurteilt. Medienberichten zufolge handelt es sich bei seinen Dutzenden Opfern um Frauen.

Schon gelesen? Serienkiller auf Ferieninsel! Leiche von Mädchen (6) gefunden

Folgen Sie News.de schon bei Facebook und YouTube? Hier finden Sie brandheiße News, aktuelle Videos, tolle Gewinnspiele und den direkten Draht zur Redaktion.

/news.de/dpa

Themen: