Erstellt von Jan Ludwig - Uhr

Unglück in China: "Tsunami" in Wasserpark verletzt 44 Menschen

Eigentlich sollte es ein entspannter Tag im "Shuiyun Water Park" werden. In der chinesischen Provinz Jilin ist er ein beliebtes Ausflugsziel. Doch dann ragte plötzlich eine Riesen-Welle vor den Badegästen auf und riss sie aus dem Becken. Wie kam es zu der Welle?

Wasserpark-Tsunami hinterlässt 44 teils schwer verletze Badegäste. (Symbolbild) (Foto) Suche
Wasserpark-Tsunami hinterlässt 44 teils schwer verletze Badegäste. (Symbolbild) Bild: Adobestock/Andrey Kuzmin

Auch in China sind Freibäder und Wasserparks im Sommer begehrte Ausflugsziele. So auch der "Shuiyun Water Park" in der chinesischen Provinz Jilin. Doch für die Gäste wurde der Freizeitpark am 29. Juli zu einem Ort des Schreckens.

44 Erwachsene und Kinder von der Welle auf den Beton geschmettert

Wie in vielen Freibädern gibt es auch diesem ein Wellenbad, in dem künstlich Wellen erzeugt werden. Normalerweise werden die Wellen dabei nicht höher als einen Meter. Doch plötzlich und ohne Vorwarnung türmte sich vor den ahnungslosen Badegästen eine 3-Meter-Welle auf und rollte auf sie zu.

Wie der britische "Daily Star" berichtet, wurden die Badegäste von der Welle erfasst und aus dem Becken getragen. 44 Gäste trugen teils schwere Verletzungen davon, als sie vom Wasserpark-Tsunami auf den Beton geschleudert wurden.

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Management spielt die Zahlen herunter

Kurz nach dem Ereignis berichteten die Betreiber, dass "durch einen technischen Fehler 10 Menschen verletzt wurden". Später musste diese Zahl jedoch korrigiert werden, als offizielle Stellen 44 Verletzte meldeten.

Der Bereich wurde für den Rest des Tages geschlossen und die betreffende Maschine laut Betreiber repariert. Badeunfälle wie dieser überschatten immer wieder den sonst so warmen Sommer. Erst vor Kurzem wurde ein Tourist durch eine Wasserrutsche gelähmt.

luj/fka/news.de

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