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Unfall-Drama in Bonn: Mann (31) stirbt nach Sturz vom Riesenrad

Auf dem beliebten "Pützchens Markt" in Bonn kam es zu einem tödlichen Unfall: Ein 31 Jahre alter Mann stürzte auf dem Jahrmarkt vom 55 Meter hohen Riesenrad und erlag seinen schweren Verletzungen. 

Auf dem beliebten Jahrmarkt "Pützchens Markt" in Bonn kam es zu einer tödlichen Tragödie, als ein 31 Jahre alter Mann vom Riesenrad stürzte und starb. (Foto) Suche
Auf dem beliebten Jahrmarkt "Pützchens Markt" in Bonn kam es zu einer tödlichen Tragödie, als ein 31 Jahre alter Mann vom Riesenrad stürzte und starb. Bild: Henning Kaiser / picture alliance / dpa

Der beliebte Jahrmarkt "Pützchens Markt" in Bonn zieht jeden September zahlreiche Besucher an - doch jetzt wurde das traditionsreiche Volksfest von einem tödlichen Unfall überschattet. Als nach dem Ende der Kirmes die Fahrgeschäfte demontiert wurden, stürzte ein 31 Jahre alter Mann, der als Bauarbeiter tätig war, vom Riesenrad und erlag kurz darauf seinen schweren Verletzungen.

Todesdrama auf der Kirmes: Mann (31) stirbt nach Sturz von Riesenrad

Bei dem Opfer soll es sich Informationen des "Express" zufolge um einen Arbeiter aus Rumänien handeln, der für die Schaustellerfamilie Kipp in Bonn tätig war. Zum Zeitpunkt des Unfalls soll sich der Mann auf dem 55 Meter hohen Riesenrad befunden haben und aus etwa 27 Metern Höhe in die Tiefe gestürzt sein, heißt es weiter. Als das Bauarbeiterteam damit beschäftigt war, das Riesenrad abzubauen, soll stürmisches Regenwetter in Bonn die Arbeiten erschwert haben. Möglicherweise dadurch verlor der 31-Jährige den Halt und fiel vor den Augen seiner geschockten Kollegen in die Tiefe, wobei er sich tödliche Kopfverletzungen zugezogen haben soll.

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Ermittlungen laufen: Wieso fiel der Rumäne knapp 30 Meter in den Tod?

Nach dem Horror-Unfall auf der Bonner Kirmes ermitteln jetzt die Kriminalpolizei und der Arbeitsschutz. Fraglich ist, ob die Sicherheitsvorkehrungen mangelhaft waren. Dem "Express" zufolge soll der Verunglückte zwar ein Sicherheitsgeschirr getragen haben, das jedoch möglicherweise nicht korrekt arretiert war. Fremdverschulden schließen die Ermittler derzeit aus.

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/bua/news.de

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