Erstellt von Jana Koopmann - Uhr

Mindestens 100 Mal: Widerlich! Fußballtrainer missbraucht Schützlinge

Ein pädophiler Fussballtrainer aus Bonn hat sich in mindestens 100 Fällen an zwei Jungen vergangen. Damit die Übergriffe nicht ans Tageslicht kamen, soll er er seine Opfer mit Geschenken und Zigaretten bestochen. Inzwischen ist das Urteil gegen den Kinderschänder gefallen.

Ein Fussballtrainer hat zwei Jungen mindestens 100 Mal missbraucht. (Symbolbild) (Foto) Suche
Ein Fussballtrainer hat zwei Jungen mindestens 100 Mal missbraucht. (Symbolbild) Bild: Fotolia / soupstock

Ein 47-jähriger Mann, der in der Nähe von Bonn als Fußballtrainer arbeitete, hat sich an zwei Jungen sexuell vergangen. Jetzt stand er dafür vor Gericht und kassierte seine Strafe.

Sex als Gegenleistung für Geschenke

Als Fußballtrainer hatte er eine besonderes Vertrauensverhältnis zu den Jungs seiner Mannschaft. Doch das hat er bei zwei seiner Schützlinge schamlos ausgenutzt. Bereits 2014 begann das Martyrium des damals 13-jährigen Jungen. Da sein Vater mit ihm alleine war und viel arbeitete, erschlich sich der Trainer immer größeres Vertrauen, erlaubte ihm zu rauchen und machte ihm regelmäßig Geschenke.

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So kam es dann auch, dass der Fußballtrainer den Jungen unsittlich berührte und sich von ihm sogar oral befriedigen ließ. Um nicht aufzufliegen, soll der 47-Jährige dem Jungen gedroht haben, seinem Vater zu verraten, dass er rauchen würde und ihn immer wieder mit laschen Entschuldigungen in Sicherheit gewiegt. Auch seinen damals 15 Jahre alten Freund habe der Trainer in einem Campinglager am Geschlechtsteil berührt, schreibt der "Express".

Zweites Opfer erstattet Anzeige gegen Trainer

Nur weil der 15 Jahre alte Junge Anzeige erstattete, kam der Missbrauch ans Tageslicht und der Trainer musste sich in 100 angeklagten Fällen vor Gericht verantworten. Der Pädophile bestritt die Übergriffe, und so mussten die Jungen über die schrecklichen Taten aussagen. Das Gericht verurteilte den Sex-Täter zu dreieinhalb Jahren Gefängnis. Mittlerweile ist das Opfer mit seinem Vater umgezogen.

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koj/loc/news.de

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