Erstellt von Anne Geyer - Uhr

Trauma für Model-Mama Sallie Axl: Krankenhaus gibt Totgeburt in Plastiktüte mit nach Hause

Das britische Tattoo-Model Sallie Axl hat ein traumatisches Erlebnis hinter sich. Zuerst erlitt sie eine Totgeburt, dann wurde sie durch einen Ärzte-Pfusch selbst schwer krank und dann musste sie ihr totes Baby auch noch in einer durchsichtigen Plastiktüte mit nach Hause nehmen. Nun erhebt sie schwere Vorwürfe.

Tattoo-Model Sallie Axl (28). (Foto) Suche
Tattoo-Model Sallie Axl (28). Bild: Twitter/Sally Axl

Das britische Tattoo-Model Sally Axl (28) ist durch die Hölle gegangen. Zuerst musste sie ihr Baby tot auf die Welt bringen. Dabei erhebt sie schwere Vorwürfe gegen das sie behandelnde Krankenhaus in Manchester. Dies habe den toten Fötus viel zu spät entfernt. Dadurch bekam Axl eine schwere Infektion und verlor nach eigenen Angaben 40 Prozent ihres Blutes. Die Mutter einer Vierjährigen schwebte daraufhin in Lebensgefahr. "Ich habe nicht mehr lange zu leben und hatte noch nie so viel Angst in meinem ganzen Leben", schrieb Axl auf ihrer Seite. Nur eine Not-OP bewahrte sie letztendlich doch vor dem Tod.

Model lag tagelang in einem vollgebluteten Bett

Doch damit war der Krankenhaus-Aufenthalt noch nicht überstanden. Tagelang habe sie in einem vollgebluteten Krankenhausbett liegen müssen, bevor das Personal dann die Laken wechselte, zitiert die "Bild"-Zeitung das Model. Es seien katastrophale Zustände, für die Axl das staatliche Gesundheitssystem Großbritanniens (National Health Service) verantwortlich macht. "Es hätte fast mein Leben zerstört", so Axl. "Dies sollte einer Frau, die ihr ungeborenes Kind verloren hat, niemals passieren".

Krankenhaus gibt totes Baby in Plastiktüte mit nach Hause

Als Axl schließlich aus dem Krankenhaus entlassen wurde, gab ihr das Krankenhaus ihr totes Baby in einer durchsichtigen Plastiktüte mit nach Hause. Axl teilte ein Bild davon mit ihren Followern auf Twitter und schrieb dazu: "Am 17. Juli habe ich mein totes Baby vom St. Mary´s Krankenhaus in einer Box und einer Plastiktüte erhalten." Das behandelnde Krankenhaus äußerte sich bisher nicht zu den Vorwürfen.

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gea/bua/news.de

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