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Straßenbegleitgrün mal anders: In Kasachstan wächst Marihuana mitten auf der Straße!

Wer durch die Straßen Astanas, der Hauptstadt Kasachstans, fährt, dürfte nicht schlecht staunen: Zwar sind die Straßen üppig begrünt, doch wer genauer hinschaut, entdeckt auf den Verkehrsinselns Hanfpflanzen! Um der Herkunft des berauschenden Grüns auf die Spur zu kommen, ermitteln jetzt die Behörden.

Viele Menschen wissen es zu schätzen, in einer Stadt zu leben, die viele Grünflächen zur Erholung bietet - Astana, die Hauptstadt Kasachstans, ist dafür ein gutes Beispiel. Die Straßen sind gesäumt von großflächigen Pflanzbeeten, die das Straßennetz mit Straßenbegleitgrün auflockern. Doch genau diese Gründflächen in der Hauptstadt rufen jetzt die Behörden auf den Plan, wie in der britischen "Daily Mail" zu lesen ist.

In Kasachstans Hauptstadt Astana sorgen Haschisch-Pflanzen auf Verkehrsinseln derzeit für Aufruhr - doch woher kommt das Marihuana? (Foto) Suche
In Kasachstans Hauptstadt Astana sorgen Haschisch-Pflanzen auf Verkehrsinseln derzeit für Aufruhr - doch woher kommt das Marihuana? Bild: Pixabay/Valyxyz

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Unverhofftes Drogenwachstum in Kasachstan: Marihuana auf Pflanzbeeten entdeckt

Denn die Verkehrsinseln werden nicht etwa von farbenfroh blühenden Pflanzen geschmückt - vielmehr wächst auf den Grünflächen echtes Marihuana! Fotos der ungewöhnlichen Stadtbegrünung wurden mehrfach von russischen Facebook-Usern im Netz veröffentlicht. Aufgefallen waren die Pflanzen erst durch ihren eigenartigen Geruch, wie die Nutzer laut "Daily Mail" berichteten. Grund genug für die Regierung, Ermittlungen einzuleiten - immerhin ist es keine Zierde für eine Stadt, berauschend wirkende Pflanzen für jedermann zugänglich im Stadtbild zu haben.

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Rätselhafte Hanfpflanzen: Woher kommt das Marihuana in Astana?

Doch woher kommen die Hanfpflanzen auf den Grünflächen Astanas? Sowohl die Behörden als auch die Firma Astana-Zelenstory, die für die Gestaltung der Grünflächen verantwortlich zeichnet, sind ratlos. Natürlich ist das der ideale Nährboden für Verschwörungstheorien: Einige behaupten, das Marihuana sei von ortsansässigen Drogensüchtigen angepflanzt worden, um stets einen Nachschub der berauschenden Pflanze griffbereit zu haben. Andere verdächtigen gar die Regierung, die Hanfpflanzen als Köder für Kiffer platziert zu haben, um Junkies schneller dingfest machen zu können.

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Perfektes Klima für Marihuana in Kasachstan

Einen Schuldigen könnte es jedoch für den überraschenden Marihuana-Wuchs in Astana geben: Das Klima Kasachstans ist nahezu perfekt für das Wachstum von Hanf, weshalb das berauschende Grünzeug auch zahlreich in der Wildnis des Landes vorkommt. Möglicherweise haben sich die Hanfsamen durch die Luft bis nach Astana vorgekämpft und auf den Grünflächen in der Stadt einen idealen Nährboden gefunden. Doch so ausgezeichnet die Voraussetzung für den Anbau von Rauschmitteln in Kasachstan auch sein mögen: Der Genuss und das handeln mit Cannabis ist in Kasachstan illegal - kaum verwunderlich also, dass die Regierung rigoros gegen die Hanfpflanzen auf Astanas Straßen vorgehen möchte

Wer noch schnell nach Astana reisen möchte, um die Hanfplantage unter freiem Himmel zu bestaunen, sollte sich sputen: Kasachstans Behörden wollen die berauschenden Grünflächen schnellstmöglich von Marihuana befreien, schreibt die "Daily Mail".

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loc/news.de

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