Jedes Jahr am 31. Oktober wird Halloween gefeiert, so auch 2014. Dann sind große und kleine Gruselgestalten wieder unterwegs. Doch was steckt eigentlich dahinter? Alle Infos über Tradition, Brauchtum sowie Veranstaltungen, Schminktipps und Kostüme hier.
In der Nacht vom 31. Oktober zum 1. November feiern die Menschen die schrecklichste Nacht des Jahres - Halloween. Auch in Deutschland erfreuen sich die Partys zunehmender Beliebtheit. Doch warum wird Halloween eigentlich gefeiert?
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Happy Halloween: Veranstaltungen am 31. Oktober 2014, gruselige Google-Doodle-Animationen
Halloween-Partys sind vor allem bei jungen Leuten schwer angesagt. Tausende zieht es jedes Jahr zu schaurigen Partys in Berlin, München, Stuttgart, Köln oder Hamburg. In jedem Bundesland gibt es unzählige Gruselfeiern, bei denen die gruseligste Nacht des Jahres gefeiert werden soll. Einen Überblick liefern unzählige Vorzeitiges Halloween: Ganze Stadt verzaubert todkrankes Kind! Erfahren Sie hier mehr über diese rührende Geschichte aus Amerika.
Halloween Party 2014: Selbstgemachte Kostüme, Rezepte, Schminke und Deko
Doch für eine richtige Party braucht man auch eine richtige Verkleidung. Horror-Kostüme, die direkt der Höhle entsprungen zu sein scheinen, gibt es bereits fertig zu kaufen. Oder man schneidert sich sein eigenes. Zu den Dauerbrennern zählen Vampire, Hexen, Zombies und allerlei anderes Schreckensgetier. Auch in Deutschland wird Halloween immer beliebter. Kinder ziehen von Tür zu Tür und erbitten mit dem Spruch «Süßes, sonst gibt's Saures» oder alternativ «Süßes oder Saures» («Trick or Treat») Süßigkeiten.
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Schwarz, Orange, Grau, Weiß, Gelb und Rot sind beliebte Halloween-Farben, die nicht nur in den Kostümen auftauchen, sondern auch beim Make-Up Anwendung finden. Der Fantasie sind hier absolut keine Grenzen gesetzt. Alles was gruselt, ist erlaubt. Für die perfekte Halloween-Party braucht man jedoch nicht nur die perfekte Verkleidung, sondern auch die passende Deko. Mit Kürbissen, Plastikspinnen, Totenköpfen und Spinnenweben aus der Sprühdose kann man nichts falsch machen. Für das richtige Gruselbuffet eignen sich vor allem Rezepte mit Kürbis. Das ist nicht nur gesund, sondern auch furchtbar lecker.
Halloween 2014: Ursprung und Geschichte des schaurigen Festes
Ursprünglich feierten die Menschen in den katholischen Regionen der britischen Inseln und in Irland den «All Hallows' Eve», den Abend vor Allerheiligen. Im 19. Jahrhundert brachten irische Einwanderer die Volksbräuche rund um diesen Tag mit nach Nordamerika und pflegten ihre Traditionen dort weiter. In den USA schienen diese durchaus beliebt gewesen zu sein. Nicht-Iren übernahmen das Fest. Seitdem entwickelte sich Halloween zu einem der wichtigsten Volksfeste in den USA und in Kanada. Den schaurig schönen Bezug zum Totenreich hat Halloween durch den Bezug zu Allerheiligen, an dem katholische Christen an ihre Verstorbenen erinnern.
Halloween 2014: Woher stammt die Kürbis-Tradition?
Orange gehört zu den Halloween-Farbe schlechthin. Der Kürbis gehört nämlich zu Halloween wie der Weihnachtsbaum zu Weihnachten. Doch woher stammt diese Tradition? Wie auch das Fest selbst stammt der Kürbis-Brauch ebenfalls aus Irland. Die beleuchteten Fruchtkörper gehen auf eine Sage um den berüchtigten Bösewicht Jack Oldfield zurück. Sie besagt: Jack Oldfield fing den Teufel und wollte diesen nur wieder freilassen, wenn er verspreche, ihm nicht mehr ins Handwerk zu pfuschen. Nach Jack's Tod kam dieser jedoch weder in den Himmel noch in die Höhle. Vom Teufel bekam er dafür eine Rübe mit einer glühenden Kohle. In Irland leuchteten statt Kürbissen nämlich Rüben. Erst in den USA nahm man lieber das orangefarbene Gemüse und schnitzte fiese Fratzen hinein. Die Jack O'Lantern soll somit böse Geister vertreiben. Im Internet findet man zahlreiche Schnitzvorlagen, mit denen man außergewöhnlich Halloween-Kürbisse zaubern kann.
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