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Mit dem Mond abnehmen: So lassen Sie die Pfunde mit der Mond-Diät purzeln

Der Mond bewegt die Menschheit seit jeher. Einige beklagen Schlafstörungen bei Vollmond, andere sagen dem Mond magische Kräfte auf das Sexleben nach und wiederum andere schwören auf die abnehmende Wirkung des Mondes. Doch was steckt wirklich hinter der Mond-Diät?

Bei der Mond-Diät hilft der Erdtrabant beim Abnehmen. (Foto) Suche
Bei der Mond-Diät hilft der Erdtrabant beim Abnehmen. Bild: dpa

Der Mond hat magische Kräfte auf unseren Alltag. Das glauben zumindest einige Menschen und richten ihr Leben nach dem Mondkalender aus. Doch der Erdtrabant kann noch viel mehr leisten. Er soll sich nämlich auf unser Essverhalten auswirken und uns so beim Abnehmen helfen. Doch kann das wirklich sein? Wir klären auf.

So funktioniert die Mond-Diät

Bei der Mond-Diät geht man davon aus, dass der menschliche Körper bestimmte Lebensmittel in den einzelnen Mondphasen besser verarbeiten kann. Wer sich an die Vorgaben hält, soll die Pfunde purzeln lassen. Bis zu einem halben Kilo soll die Mond-Diät im Monat schmelzen lassen. Das Beste: Man muss dabei keine Kalorien zählen.

Bei der skurrilen Schlankheitskur ernährt man sich von einer fett- und kalorienreduzierten Mischkost. Vor allem Obst, Gemüse, Milch- und Vollkornprodukte stehen auf dem Speiseplan. Eier, Fisch und Fleisch sollen dagegen nur maximal zweimal pro Woche gegessen werden. Süßigkeiten sind dagegen absolut tabu. Jedoch ist Naschen bei einem zunehmenden Mond erlaubt. Trinken sollte man nur ungesüßten Früchte- oder Kräutertee sowie Mineralwasser.

Abnehmen nach Mondphasen - Was essen bei Vollmond, abnehmendem Mond und Co.?

Im Neumond startet die Mond-Diät. Bei einem zunehmenden Mond soll der Körper Nahrung am besten verwerten. Der Vollmond drückt auf die Bremse und verlangsamt den Stoffwechsel. Bei einem abnehmenden Mond wird besonders viel Energie und Fett verbrannt. Das sollten Sie in den einzelnen Mondphasen beachten:

  • Neumond: entschlacken und entgiften, ungesunde Angewohnheiten aufgeben
  • Zunehmender Mond: kleine Portionen mit leicht verdaulicher Kost, Rohkost nach 16 Uhr tabu
  • Vollmond: nur wenig und absolut keine Süßigkeiten, Fett und schwer Verdauliches essen
  • Abnehmender Mond: Kalorien werden schnell verbrannt

Einfluss der Sternzeichen auf die Ernährung

Wer mit dem Mond abnehmen will, sollte zudem beachten, in welchem Tierkreiszeichen der Erdtrabant aktuell steht. Denn danach richtet sich auch der Speiseplan.

Sternzeichen Das dürfen Sie essen Vermeiden Sie diese Lebensmittel

Feuerzeichen Widder, Löwe, Schütze

Bohnen, Erbsen, Tomaten, Kürbisse, Linsen, Gurken, Oliven, Paprika, Feigen, Beeren, Melonen

Zu viel Eiweiß

Erdzeichen Stier, Jungfrau und Steinbock

Kartoffeln, Karotten, Radieschen, Knoblauch, Zwiebeln, Kohlrüben, Rote Bete, Schwarzwurzeln, Sellerie

Steinsalz

Wasserzeichen Krebs, Skorpion und Fische Salate, Spinat, Petersilie, Rosenkohl, Kohl (Wirsing, Grünkohl, Weißkohl), Sauerkraut, Spargel, Porree Brot, Kuchen und Süßigkeiten
Luftzeichen Zwilling, Wassermann, Waage Artischocken und Brokkoli, Avocados, Borretsch- und Holunderblüten Tierische Fette, vor allem Schmalz und Speck

Ob die Mond-Diät jedoch hält, was sie verspricht, ist fraglich. Wissenschaftliche Belege gibt es nicht. Doch der Glaube versetzt bekanntlich Berge.

Lesen Sie auch: So beeinflusst der Mond das Sexleben.

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