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Besser als Sudoku: Sex macht schlau und fördert die Intelligenz!

Je mehr, desto besser. Zahlreichen Studien zufolge wirkt sich regelmäßiger Sex positiv auf die Intelligenz aus. Während sich Kreuzworträtsel, Sudokus und Gedächtnisspiele nur auf lokal begrenzte Hirnbereiche auswirken, bringt Sex unser Gehirn so richtig auf Hochtouren.

Das Gehirn ist die Steuerzentrale unseres Körpers und beeinflusst unser Sexverhalten und -empfinden. Es ist in der Lage, unser Sexleben zu beflügeln. Doch funktioniert das auch umgekehrt? Kann Sex tatsächlich schlauer machen?

Sex macht schlau: Regelmäßiger Geschlechtsverkehr hat einen positiven Einfluss auf unser Gehirn. (Foto) Suche
Sex macht schlau: Regelmäßiger Geschlechtsverkehr hat einen positiven Einfluss auf unser Gehirn. Bild: picture alliance / dpa / Jörg Lange

Zur Klärung dieser Fragestellung hat das Internetportal grandparents.com einige amerikanische Studien unter die Lupe genommen, die sich mit dem Zusammenspiel von Sex und dem Gehirn auseinandergesetzt haben.

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Sex kurbelt Bildung von Nervenzellen an

Ein Forscherteam der Universität Maryland fand heraus, dass Geschlechtsverkehr die Bildung von Nervenzellen im Gehirn ankurbelt. Dies hat einen positiven Einfluss auf unsere Hirnfunktionen.

Doch damit nicht genug. Sex unterstützt nicht nur den Nervenzellenaufbau, sondern beugt auch deren Verfall vor. Gegenüber grandparents.com erklärt Dr. Lin vom NYU Langone Medical Center, dass Sex das Zellwachstum im Hippocampus fördert. Dieses Hirnareal ist essenziell für unser Langzeitgedächtnis.

Sex statt Sudoku

Dr. Barry Komisaruk von der Rutgers Universität hat mit seinem Team herausgefunden, dass beim weiblichen Orgasmus erstaunlich viele Gehirnareale aktiv sind. Während Kreuzworträtsel, Sudokus und Gedächtnisspiele sich nur auf lokal begrenzte Hirnbereiche auswirken, seien beim Geschlechtsverkehr nicht weniger als 20 Areale involviert.

Außerdem unterstützt ein aktives Liebesleben die Produktion des Hormons Dehydroepiandrosteron. Dies haben Wissenschaftler der Universität von Wisconsin herausgefunden. Das beim Geschlechtsverkehr natürlich hergestellte Hormon soll nicht nur eine positive Auswirkung auf die Gehirnfunktion haben, sondern auch das Zellwachstum fördern und das Immunsystem stärken.

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sam/fro/news.de

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