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Elektronik löst "Schwedenstahl" ab: Volvo und seine ehrgeizige Vision für die Zukunft

Volvos Vision für Neuwagen ab 2020: keine Unfalltoten mehr

Besonders cool war die Tour mit dem Kombi V60 in der Ocean-Race-Version. Der 245-PS-Benziner namens T5 kostet in dieser Ausstattungsvariante ab 43.800 Euro. Mit etwas Sonderausstattung und den elektronischen Lebensrettern addiert sich diese Summe schnell über die magische 50.000-Euro-Schallmauer. Aber Sicherheit geht im Zweifel eben auch vor das Portemonnaie, und wer sich der lobenswerten Volvo-Vision: "Ab dem Jahr 2020 soll niemand mehr in einem neuen Volvo bei einem Unfall getötet oder schwer verletzt werden" anschließen möchte, muss eben auch etwas tiefer in die Tasche greifen.

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Immerhin: Das City-Safety-System, das Auffahrunfälle bis zu einer Geschwindigkeit von 50 Sachen verhindern oder wenigstens die Unfallfolgen massiv schmälern soll, ist schon im Basispreis enthalten.

Theoretisch von Flensburg nach Rom ohne Tankstopp

Sparfuchs der 60er-Familie ist die viertürige Limousine S60 mit dem D4-Diesel-Triebwerk und 181 PS unter der Motorhaube. Dank des Eco-Handschaltgetriebes mit sechs Vorwärtsgängen kann man den 1,7-Tonner mit nur 3,7 Litern Diesel auf der Standard-Distanz von 100 Kilometern bewegen. Mit vollem Tank und 67,5 Litern an Bord ist damit zumindest theoretisch eine Reichweite von über 1.800 Kilometern möglich. Das entspräche einer Autofahrt von Flensburg nach Rom ohne Tankstopp.

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